Staaten-Ranking für neue Öl- und Gasförderung
Was geplant ist und mit welchen CO2-Folgen
Die Untersuchung hat global zusammengestellt, welche Nationen welche Absichten zur Nutzung NEUER Erdöl- und Erdgasfödrerung (konventionell oder Fracking) im Zeirahmen von 2023 bis 2050 verfolgen.
Es geht also nicht um bereits erschlossene und genutzte Förderstättten.
Umgerechnet in CO2-Emissionen führen die USA die Rangliste an, gefolgt und weit abgschlagen an zweiter Stelle von Kanada und danach Russland.
Die ersten 20 Staaten repräsentieren beinahe 90 % jener Emissionen, welche die künftige Ausbeutung der neuen Förderstätten nach sich ziehen würde. Hier die weiteren 17 Nationen aus der Liste:
Iran, China, Brasilien, VAE, Australien, Argentinien, Iraq, Turkmenistan, Norwegen, Saudiarabien, Mexiko, Guyana, Katar, Nigeria, Großbritannien, Indien Kasachstan.
Würden die reichen Länder USA, Kanada, Australien, Norwegen und Großbritannien die geplanten neuen Föderstätten nicht nutzen, wären das enorme 45 % der drohenden CO2-Emissionen aus neuen Förderstätten.
Oder anders gesagt: Der Westen hat einen sehr langen Hebel zur Beeinflussung der künftigen Klimazerstörung oder Rettung.
https://priceofoil.org/OCI-Planet-Wreckers-Report
Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /