Italien: Gesamter Privatstrombedarf auf 1/3 der Privatdächer produzierbar
Für 3 von 4 Italienern rechnet sich ein Photovoltaik-Anlagenkauf
Eine neue ENEA-Studie zeigt eindrucksvoll, was weltweit verspielt wird, indem die Politik nicht voll und ganz auf den Ausbau von Photovoltaik auf Privathäusern setzt.
Für Italien würde ein Drittel der existierenden Dachflächen im Ausmaß von ca. 450 km² reichen, um den gesamten Strombedarf des Privatsektors abzudecken, rechen die Experten vor.
Mit dieser Studie existiert nun eine Potenzialabschätzung, welche PV-Produktion von Dächern in den verschiedenen Regionen maximal möglich ist. Zugleich wurde auch klar, dass mit den nationalen als auch regionalen Realitäten in Italien die gesetzlich bestimmten PV-Ziele weder für 2030 noch für 2050 geschafft werden können.
https://www.mdpi.com
O Sole Mio:
Wie üblich resümiert auch diese Studie mit dem Apell an die Politik, die Stromwende mittels Photovoltaik endlich auf das Maximum zu beschleunigen.
Denn eine andere Untersuchung zeigte erst jüngst, dass 3 von 4 italienischen Haushalten finanziell von einem Umstieg auf PV-Eigenstrom sehr profitieren würden.
https://www.sma-italia.com
Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /