© Liebreich Associates
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Die "H2-Leiter" zeigt, wo Wasserstoff Sinn macht

Ölkonzerne für H2, um E-Auto-Boom zu bremsen

Als vor einigen Jahren der führende Finanznachrichtendienst Bloomberg die Sparte "BNEF" (Bloomberg New Energy Finance) speziell für die Energiewende eingerichtet hatte, stand Michael Liebreich am Steuer.
Inzwischen mit einem eigenen Beraterunternehmen selbständig, meldet sich der ausgewiesenen Kenner des Energiesektors zum Thema Wasserstoff zu Wort.

Einerseits präsentierte er seine H2-Leiter, (siehe Foto) die anschaulich mögliche H2-Einsatzbereiche von "unvermeidbar" bis "unwirtschaftlich" in eine Bewertungsskala einordnet. Wobei seiner Ansicht nach H2 primär in der Düngemittelproduktion verwendet werden sollte.

Andererseits lies Liebreich mit der deutlichen Ansage aufhorchen, dass die Ölkonzerne vordringlich deswegen H2-PKW propagieren würden, um auf diese Weise den bereits voll durchgestarteten E-Auto-Boom zu verlangsamen.
Kaum verwunderlich werden in der H2-Leiter Wasserstoff-PKW keinerlei Chancen eingeräumt, und selbst H2-Fernverkehr-LKW nur eine halbe.
energy-transition/liebreich-oil-sector-is-lobbying-for-inefficient-hydrogen-cars-because-it-wants-to-delay-electrification

Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /