© Gerd Altmann pixabay.com
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Der Weg und die Lösungen hin zum klimaneutralen Unternehmen

Wie erstellen Betriebe eine Klimabilanz? Wie kann ich effektiv CO2-Emissionen reduzieren? Welche neuen Lösungen kommen in den nächsten Jahren für klimaneutrale Unternehmen?

Wie erstellen Betriebe eine Klimabilanz? Wie kann ich effektiv CO2-Emissionen reduzieren? Welche neuen Lösungen kommen in den nächsten Jahren für klimaneutrale Unternehmen? Antworten auf diese Fragen liefert das neue Radar des Green Tech Clusters. Neben dieser Publikation stehen interessierten Unternehmen ein kostenfreies Webinar am 29. Juni sowie über 600 Lösungen auf einen Klick unter greentech.at zur Verfügung.

Egal ob Frisörbetrieb ums Eck, Autoteileproduzent oder Handelsriese: In Sachen Klimaschutz sind alle Unternehmen gefragt, ihren Beitrag zu leisten. Viele haben den ersten Schritt schon getan. Wie und wo sie bei der Reduktion von Treibhausgasen weiter ansetzen können, finden Interessierte im neuen Green Tech Radar. Dieses zeigt die Chancen auf CO2-Reduktion in den Bereichen Firmengebäude, Produktion, klimabewusste Beschaffung und betriebliche Mobilität.

Klimaneutrale Unternehmen - aber wie?

Damit das hohe Ziel des European Green Deal, nämlich bis 2050 klimaneutral zu sein, erreicht werden kann, sind viele österreichische Unternehmen schon jetzt am Weg hin zu Null Treibhausgasemissionen. Diesen Weg samt konkreten Lösungen dazu zeigt das neue Green Tech Radar "Zero CO2", das mit dem LIFE Institut der JOANNEUM RESEARCH erstellt wurde: "Die übersichtliche Radargrafik zeigt auf einen Blick Technologien der nächsten 10 Jahre samt Reifegrad und Potential zur betrieblichen CO2-Reduzierung", so Bernhard Puttinger, Geschäftsführer des Green Tech Clusters.

Zwtl.: Welche neuen Lösungen kommen?

Der Startpunkt auf diesem Weg ist stets die Klimabilanz, gefolgt von einem Plan zur Emissionsreduktion. Die konkreten Maßnahmen sind teils technischer, teils nicht-technischer Natur und sollen zur Transformation beitragen. Großes Potential gibt es hier in Sachen:

* Firmengebäude z. B. Umstieg auf Ökostrom, Einsparen von Bürofläche, Beleuchtung mit LED,
* Produktion mit erneuerbarer Prozesswärme und effizienteren Prozessen,
* klimabewusste Beschaffung z. B. bei Lieferantenauswahl und Integration in ERP-Systeme und
* betriebliche Mobilität z. B. E-Mobilität, Corporate Car Sharing und vermehrte Online-Meetings

600 regionale Klimaschutzlösungen auf greentech.at

Im Green Tech Cluster arbeiten über 230 Unternehmen und Forschungseinrichtungen an grünen Produkten und Dienstleistungen, die heimische Unternehmen am Weg in Richtung Klimaneutralität unterstützen können. Die Angebote für den Weg in Richtung Klimaneutralität reichen dabei - wie auch im Green Tech Radar dargestellt - von Plattformen für grüne betriebliche Mobilität, PV und Solarthermie Komponenten und Anlagen zur eigenen Erzeugung des Strom-, Wärme- und Kältebedarfs, in diesem Zusammenhang auch Wärmepumpen im Hochtemperaturbereich und Kältemaschinen bis hin zur dezentralen Erzeugung von grünem Wasserstoff. Insgesamt sind über 600 regionale Klimaschutz-Lösungen aus diesem Green Tech Valley auf www.greentech.at für AnwenderInnen samt Direktkontakten aufbereitet.

Kostenloser Download & Webinar am 29.6.

Das Green Tech Radar kann von Unternehmen heruntergeladen werden, am 29. Juni um 14 Uhr werden in einem Webinar nähere Infos dazu vermittelt.

Aus dem Programm:

* Ihr Weg zum klimaneutralen Unternehmen, Martin Beermann (JOANNEUM RESEARCH
* Umstellung der Prozesswärme - Technologische Entwicklungsschritte der nächsten Jahre, Thomas Kienberger (NEFI) und Christoph Brunner (AEE INTEC) im Gespräch
* Konkrete Schritte der Umsetzung in der Praxis, Johannes Fresner (Stenum)
* ESG-Cockpit Umwelt- & Klima-Performance messen und managen, Petra Bußwald (akaryon)
* Unternehmen berichten von ihren Zielen und aus der Umsetzung
* Diskussion und Fragenrunde
* Abschluss und Förderungsmöglichkeiten

Anmeldung HIER


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /