© Bild von annca auf Pixabay
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AK: Klimavolksbegehren steht für sozial gerechten Klimaschutz

Breites gesellschaftliches Bündnis macht Klimaschutz zum Thema für alle

"Die Klimakrise bekämpfen und dabei auf soziale Gerechtigkeit achten: Das Klimavolksbegehren bringt beides zusammen", sagt die Leiterin der AK Abteilung Umwelt und Verkehr, Sylvia Leodolter. Ab Montag startet die Eintragungswoche fürs Klimaschutzvolksbegehren. "Österreich muss massiv in den Klimaschutz investieren, um die Klimaziele zu erreichen. Jetzt geht es darum, wie die Einsparungen bei den klimaschädlichen Treibhausgasen gestaltet werden" so Leodolter. Die AK fordert zusätzlich mindestens 10 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren, für einen guten und bezahlbaren öffentlichen Personennahverkehr, für die thermische Sanierung von Gebäuden, für Energieeffizienz, für mehr Radwege. "Mehr Öffi-Angebote erleichtern den Umstieg in klimafreundlichen Verkehr, mehr Radwege ermöglichen vielen Men-schen, künftig sicher vom Auto aufs Rad umzusteigen, mehr thermische Sanierung und mehr Energie-Effizienz hilft den Menschen, auch den Mieterinnen und Mietern, Heizkosten zu sparen. "Das Klimavolksbegehren in der kommenden Woche ist eine gute demokratische Möglichkeit für jede und jeden, gerade jetzt von der Regierung eine wirksame und sozial ausgewogene Klimaschutzpolitik einzufordern, die gleich-zeitig Arbeitsplätze schafft und sichert", so Leodolter.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /