© Hermann Traub pixabay.com / Hochwasser
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Deutsche sehen im Klimawandel die größte gesellschaftliche Herausforderung

Klimaerwärmung stellt für jeden dritten Deutschen die größte gesellschaftliche Herausforderung dar - Deutsche sind bereit ihr Verhalten zu verändern und mehr für nachhaltig hergestellte Produkte zu bezahlen - CO2-Bepreisung als echte Alternative

Nach einer aktuellen Umfrage vom Meinungsforschungsinstitut puls im Auftrag von E.ON stellt der Klimawandel für jeden dritten Deutschen (32,9 Prozent) die größte gesellschaftliche Herausforderung dar. Damit machen sich die Deutschen um das Klima noch weit mehr Sorgen als über Umweltverschmutzung (23,6 Prozent), Armut (26,3 Prozent) oder auch Kriege, die aktuell für lediglich
17,2 Prozent der Bevölkerung ein akuter Auslöser für Ängste sind.

Gleichzeitig sind 77,2 Prozent der Deutschen bereit, ihr eigenes Verhalten beispielweise in der Mobilität, beim Essen, beim Wohnen oder beim täglichen Einkauf zu verändern oder haben dies bereits getan. Mehr als ein Drittel (33,5 Prozent) der Menschen in Deutschland ist bereit, bis zu 10 Prozent mehr für klimaschonende Produkte zu bezahlen. Ein weiteres Drittel (39,3 Prozent) würde bis zu 5 Prozent mehr für nachhaltige Produkte zahlen.

„Unsere Umfrage zeigt, dass die deutsche Bevölkerung bereit ist, ihren Beitrag zur Reduktion von klimaschädlichem Treibhausgasen zu leisten. E.ON setzt sich seit langem für eine stärkere CO2-Bepreisung ein, um neue Anreize zur Förderung und Umsetzung klimaschonender Energieformen zu schaffen." , sagt dazu Johannes Teyssen, Vorstandsvorsitzender der E.ON SE.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /