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10.500 Geräte dank Repair-Cafés wieder fit

04.03.2025

Die Kooperation zwischen Helvetia und Re-Use Austria ist ein Erfolg für Umwelt, Gesellschaft und Geldbörse: Insgesamt wurden rund 2.500 Tonnen CO2 eingespart.

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Voller Einsatz beim Repair-Cafe - Ein Besucher repariert mit Anleitung sein Gerät © Sophia Auly

Wien - Nachhaltigkeit beginnt im Alltag. Oftmals sind es die kleinen Dinge, die Großes bewirken können. Insbesondere der achtsame Umgang mit Ressourcen zeigt, wie jede:r einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann. Auch Helvetia setzt ein Zeichen für Nachhaltigkeit und unterstützt seit mittlerweile fünf Jahren die Repair-Cafés in ganz Österreich mit einer kostenlosen Versicherungslösung. Mit Erfolg: Immer mehr Helferinnen und Helfer engagieren sich, abgesichert durch Helvetia, in Repair-Cafés und reparieren kaputte Alltagsgegenstände - mit positiven Effekten für Umwelt, Gesellschaft und Geldbörse.
 

Reparieren statt Wegwerfen mit wachsendem Zuspruch


Die Jahresbilanz aus dem Jahr 2024 belegt den Trend: Reparieren statt Wegwerfen wird in Österreich immer beliebter.

  • 1.634 ehrenamtliche Helfer:innen spendeten 2024 ihre Zeit und waren in den Repair-Cafés aktiv. Ein Plus von 20 Prozent zum Vorjahr.
  • Es fanden 875 Reparaturveranstaltungen und damit knapp 100 mehr als 2023 statt.
  • Auch die Anzahl der durchgeführten Reparaturversuche stieg von 12.879 auf 15.741. Dadurch konnten 2.568 Tonnen CO₂-Emissionen vermieden werden.


7 von 10 Geräte erfolgreich repariert

Die Zahlen sprechen für sich: 67 Prozent aller Reparaturversuche sind erfolgreich. Somit können knapp 7 von 10 Geräten wieder fit gemacht werden. Das spart jährlich 108 Tonnen Abfall und tausende Tonnen an CO₂-Emissionen. 2024 verringerten Repair-Cafés den CO₂-Ausstoß um 2.568 Tonnen- das entspricht 21 Millionen Autokilometern. Genug, um 525-mal die Erde zu umrunden.

»Die Zahl der Reparaturversuche ist im Vergleich zum Vorjahr erneut deutlich gestiegen - ein klares Zeichen dafür, dass immer mehr Menschen das Repair-Café-Prinzip schätzen. Unser Ziel ist es, diese Bewegung weiter zu stärken und noch mehr Menschen zum Reparieren zu motivieren«, so Matthias Neitsch, Geschäftsführer von Re-Use Austria.

Dabei sind Repair-Cafés häufig mehr als Treffpunkte zum Reparieren. Vielmehr bieten sie einen sozialen Austausch bei dem die Ehrenamtlichen die Besitzer:innen ermutigen, defekte Gegenstände selbst zu reparieren. »Viele Besucher:innen schätzen die Kaffeehausatmosphäre. Vor allem das Zwischenmenschliche spielt bei den Repair-Cafés eine besondere Rolle«, erklärt Neitsch.

Sicherheit für die Repair-Community

Seit 2021 bietet Helvetia Repair-Cafés in ganz Österreich eine kostenlose Versicherungslösung an. Die Absicherung mittels Haftpflichtversicherung schützt die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bei den Reparaturveranstaltungen. So können sich alle Beteiligten sorgenfrei aufs Reparieren der defekten Alltagsgegenstände konzentrieren. »Anfangs waren es 20 versicherte Repair-Cafés, inzwischen sind es 97 Initiativen und Organisationen. Wir freuen uns, dass Gegenständen eine zweite Chance gegeben wird und Helvetia so einen aktiven Beitrag zu Ressourceneinsparungen und Abfallverminderung leistet«, betont Werner Panhauser, Helvetia-Vorstand für Vertrieb und Marketing.

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