Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie
    • Umweltschutz(current)2
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Umweltschutz

WWF Österreich fordert Neustart in der Klimapolitik

04.07.2019

Klimawissenschaft zeigt Defizite des Regierungsplans - Umweltschützer fordern echte ökologische Steuerreform, Energiesparen und naturverträglichen Ökostrom-Ausbau

© Gerd Altmann - pixabay.com
© Gerd Altmann - pixabay.com
Anlässlich des alarmierenden Weckrufes der Klimawissenschaft für die heimische Politik fordert der WWF Österreich eine umfassende Verbesserung des nationalen Energie- und Klimaplans. "So wie bisher geht es nicht weiter. Die Politik muss diesen untauglichen Entwurf auf allen Ebenen verbessern, dafür sind jetzt alle Parteien gefordert", sagt Hanna Simons vom WWF Österreich anlässlich der Pressekonferenz des Climate Change Center Austria (CCCA). "Österreich hat sich im Entwurf zu seinem NEKP Ziele gesetzt, die dem Pariser Klimavertrag in keiner Weise gerecht werden, und selbst dafür sind bisher weder die erforderlichen Maßnahmen vorgesehen, noch genügend Details zu den benötigten finanziellen Mitteln angegeben", schreibt das CCCA.
Im Einklang mit der Klimawissenschaft fordert der WWF daher einen Neustart der Klimapolitik: "Österreich braucht eine echte ökologische Steuerreform, die umweltfreundliches Verhalten belohnt und fossile Energien ausbremst. Umweltschädliche Subventionen müssen rasch abgebaut und umweltfreundlich investiert werden", sagt Simons. Wichtiger denn je ist zudem ein großes Energiesparprogramm. "Solange wir fossile Energien fördern und den Energieverbrauch nicht senken, geht auch ein massiver Ökostrom-Ausbau ins Leere. Daher braucht es dringend ein Gesamtkonzept anstelle des Antrags-Flickwerks, das aktuell im Parlament eingebracht wird", fordert Simons einen naturverträglichen Ausbau Erneuerbarer Energien. "Aufgrund der Klimakrise zählen intakte Ökosysteme zu den besten Versicherungen für Mensch und Natur."
Ebenfalls zentral ist eine Mobilitätswende samt Ausbau von öffentlichen Verkehrsmitteln und Radwegen. "Zusätzlich muss der Gütertransport stärker von der Straße auf die Schiene. Dafür gibt es in Österreich und Europa noch extrem viel Potenzial", sagt Hanna Simons vom WWF.

Verwandte Artikel

  • Gemeinsamer Appell: Einzelhandel und WWF fordern Maßnahmen für pflanzenreiche Ernährung
  • WWF kritisiert Kaunertal-Einreichung als “fahrlässig und verantwortungslos”
  • Neuer Klima-Check stellt Regierungsprogramm durchwachsenes bis schlechtes Zeugnis aus
  • Fiskalrats-Analyse: Politik muss alle Instrumente für mehr Klimaschutz nutzen
  • Neue Pressesprecherin beim WWF Österreich
  • ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
  • Drucken
  • Empfehlen
04.07.2019 | Autor*in: holler
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

AK Klimadialog: Wege aus der Klimakrise

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Klimavolksbegehren unterstützt Klima-Plan der Wissenschaft

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Sonntag, 18. Mai 2025, 66.328 Artikel Online

Weitere Themen

  • Energiewichtel im Hermann Gmeiner Kindergarten Imst
  • Notruf aus den Alpen – und niemand hört hin!
  • "Hopfen und Malz, Klima erhalt’s."
  • Budgetloch gefunden: Wir verbrennen Geld, das wir nicht haben
  • Bundesregierung als Klima-Geisterfahrer auf Kollisionskurs mit dem Nationalen Energie- und Klimaplan
  • Infineon: Zertifizierung der Science Based Target Initiative für ehrgeizige Dekarbonisierungsziele
  • Wer hält den Stromtakt, wenn Grosskraftwerke vom Netz gehen?
  • Deutschland: Einhaltung des Emissionsbudgets bis 2030 unsicher – spätestens ab 2030 deutliche Zielverfehlungen zu erwarten
  • EU-Handelsministerrat: Kein Spielraum für Minister Hattmannsdorfer beim Mercosur-Veto
  • Wie “Natur.Kraft.Plätze” in Schladming-Dachstein zu Oasen der Erholung und Achtsamkeit werden
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1(current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
14.483 Artikel | Seite 1 von 1.449

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

OEKONEWS E-SALON: "Energiewende konkret" Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
© Gerd Altmann - pixabay.com

© Gerd Altmann - pixabay.com