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Wo Elektroautos wirklich boomen

03.08.2015

Bericht von IHS Automotive zeigt interessante Details

©  Isa Lange / Uni Hildesheim - E-Carsharing im Alltagstest
©  Isa Lange / Uni Hildesheim - E-Carsharing im Alltagstest
All jenen, die sich mit dem Thema Elektromobilität schon beschäftigt haben, ist bekannt, dass Norwegen ein Eldorado für E-Fahrzeuge ist. Die Nutzung von E-Fahrzeugen wächst dort weit viel schneller als in vielen anderen Ländern, genauso ist es in den Niederlanden. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht von IHS Automotive vergleicht die Marktdurchdringung von Elektrofahrzeugen in acht der am weitesten entwickelten Volkswirtschaften der Welt. Es zeigen sich immens große Unterschiede, nicht nur beim Marktanteil von Plug-in-Fahrzeuge, sondern auch bei den Modellen, die von den Verbrauchern bevorzugt gekauft werden.
Viele der wohlhabenden Länder bieten Anreizprogramme, um den Kauf von E-Fahrzeugeun zu fördern, und mehrere Studien weltweit haben erwiesen, dass solche Anreize in der Regel äußerst wirksam sind.
Logischerweise nimmt Norwegen den Spitzenplatz im neuesten IHS Ranking ein. E-Autos und Plug-In-Hybrid-Autos präsentieren rund ein Drittel aller im ersten Quartal 2015 gekauften Fahrzeuge, das ist eine Steigerung gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2014 um 41 Prozent!
"Es werden keine Einfuhrsteuern auf E-Autos eingehoben, aber auch andere Anreize, wie kostenfreies laden, haben diese Fahrzeuge in Norwegen zur echten Alternative zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor gemacht", so IHS in der Analyse. Der Volkswagen E-Golf war das Lieblings-Plug-in-Fahrzeug der Norweger in diesem Zeitraum.
An zweiter Stellen stehen die Niederlande, wo die Elektroboliden 5,7 Prozent des Marktes abdecken. Die Holländer lieben ebenfalls den E-Golf.
An dritter Stelle steht das Vereinigte Königreich, in dem Plug-in-Fahrzeuge einen Marktanteil von 1,2 Prozent haben, angeführt vom Mitsubishi Outlander PHEV, einem Plug-In-Hybrid.
In Bezug auf die absolute Volumen stehen die USA und China an vorderster Stelle mit den Neuzulassungen, mit rund 15.000 in den USA und 13.000 in China- was aber dennoch vergleichsweise geringe Stückzahlen im weltweit größten bzw. zweitgrößten Automobilmarkt bringt: 0,8 Prozent in den USA und 0,3 Prozent in China.
In manchen der untersuchten Länder, in denen derzeit kaum Steigerungen beim Plug-in-Umsatz zu sehen sind, gibt es eher pessimistische Schlagzeilen. Ein kanadisches Forscherteam hat kürzlich ein extrem trauriges Bild von Plug-in-Käufe in Kanada vorgestellt, und die Regierung aufgefordert, einfach einiges von Kaliforniens Plänen zur Forcierung von Null-Emmissionsfahrzeugen zu übernehmen, denn wenn es so weiter geht, wird es ein schwarzes Bild der Verkehrsentwicklung, einfach weil Verbrenner wirklich weit mehr CO2 ausstoßen und gerade die "schwarzen Schafe" dringend weg von den Straßen sollten! In manchen Regionen Kanadas hat man das Problem erkannt, so bietet beispielsweise Ontario seit kurzem bis zu 8.500 kanadische Dollar an Steuervergünstigungen sowie zusätzlich 1.000 kanadische Dollar für die Installation einer Ladestation an.
Eine weitere Erkenntnis der Studie, dass auch die niedrigen Spirtpreise in den USA die Marktentwicklung von E-Fahrzeugen negativ beeinflussen, dürfte keine Überraschung sein.
Quelle: IHS Automotive
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03.08.2015 | Autor*in: holler
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