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Wind, Photovoltaik & Biomasse anstatt Braunkohlekraftwerk

03.09.2003

Das in Westungarn in unmittelbarer Grenznähe zu Burgenland (Torony) in Planung stehende Lignitkraftwerk muss durch Nutzung erneuerbarer Energiequellen (Windkraftwerk, Biomasse– oder Biogasanlagen) ersetzt werden.

Lignit ist minderwertige Braunkohle, die bei der Verfeuerung große Menge an Luftschadstoffen und klimaschädigenden Treibgasen freisetzt. Das in Torony vorhandene Lignit könnte im Tagebau billigst abgebaut und im Kraftwerk verheizt werden – für die Betreibe finanziell verlockend. Die Bevölkerung rund um das Kraftwerk jedoch muss die Schadstoffe schlucken. Es darf doch nicht wahr sein, dass man in einer Zeit, in der bereits die Auswirkungen der Klimaänderung spürbar sind, Kraftwerk wie vor 40 Jahren baut – ohne Rücksicht auf Natur, Klimaschutz, Umwelt und Bevölkerung.
Dr. Günter Wind, Obmann des Arbeitskreises Energie und Klimaschutz, erwartet sich politische Unterstützung seitens des Landes, um mit unserem östlichen Nachbarn Lösungen auszuarbeiten, die den Umstieg von der fossilen und atomaren Energieerzeugung zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen ermöglichen.
Welche Möglichkeiten es dazu gibt, kann man im Burgenland bereits vorzeigen: Das Biomassekraftwerk in Güssing erzeugt Strom und Wärme mit einem weltweit vorbildlichen Gesamtwirkungsgrad. Windkraftanlagen wie im Nordburgenland, könnten auch auf ungarischer Seite errichtet werden.
Ein Energiemix aus Biomasse, Biogas, Windenergie und Photovoltaik (Strom aus Sonnenlicht) kann die Stromversorgung sowohl in unserem Land als auch in den Beitrittsländern zu 100% übernehmen – dieser Mix aus vielen kleineren Kraftwerken bringt eine wesentliche bessere Versorge gegen Stromausfälle (z.B. USA, Italien) als einige wenige Großkraftwerke.
Durch Nutzung erneuerbarer Energiequellen werden erhebliche Mengen an klimaschädigendem CO2 eingespart und somit ein großer Beitrag gegen die mit der Klimaerwärmung und den damit verbunden Wetterkapriolen (Dürren, Rekordhitze, Sintflutregen) eingebracht. Zusätzlich werden bei erneuerbaren Energienutzung lokale heimische Ressourcen verwendet, sodass das Geld im eigenen Land gebunden wird, was die Volkswirtschaft und den Arbeitsmarkt stärkt.
Nähere Information erhalten Sie vom
Arbeitskreis Energie und Klimaschutz
Obmann Dr. Günter Wind
A–7000 Eisenstadt, Mühlangergasse 10
Tel.: 02682/683952, [info@ak–energie.org]

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03.09.2003 | Autor*in: litschauer
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