Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie
    • Umweltschutz(current)2
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Umweltschutz

Wildtier-Check 2025: Das Eichkätzchen erobert die Herzen der Österreicher:innen

14.06.2025

Eichkätzchen löst Igel als meistgenanntes Wildtier ab – Tierschutz Austria mahnt zu konsequentem Artenschutz.

GrauesEichhörnchen.jpg.jpg
© Pam Caley / Das nordamerikanische graue Eichhörnchen hat das heimische rötliche Eichhörnchen in Großbritannien nahezu verdrängt
Wien/Vösendorf  -  Das Eichkätzchen ist das beliebteste Wildtier der Österreicher:innen im Jahr 2025. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse des „Wildtier-Check“ – einer repräsentativen Umfrage der Marktforschungsagentur WISSMA im Auftrag von Tierschutz Austria. Mit 65 Prozent der Stimmen verdrängt das flinke Nagetier den Igel, den Spitzenreiter aus dem Vorjahr, auf Platz zwei.
 

 

Die Top 5: Igel verliert Krone, bleibt Publikumsliebling

 

Der Igel erreicht mit 50 Prozent der Stimmen weiterhin einen starken zweiten Platz. Auf Platz drei folgt der Feldhase mit 33 Prozent, knapp vor dem Fuchs (32 Prozent) und dem Wolf mit 30 Prozent. Der Wolf bleibt damit, trotz anhaltender öffentlicher Diskussionen, ein erstaunlich beliebtes Wildtier.
 

Die vollständige Rangliste:

  1. Eichkätzchen – 65 Prozent
  2. Igel – 50 Prozent
  3. Feldhase – 33 Prozent
  4. Fuchs – 32 Prozent
  5. Wolf – 30 Prozent
  6. Schwalbe – 16 Prozent
  7. Gämse – 8 Prozent
  8. Maulwurf – 6 Prozent
  9. Dachs – 5 Prozent
  10. Fasan – 5 Prozent
  11. Rebhuhn – 4 Prozent
  12. Sonstige Tiere wurden von 9 Prozent der Befragten genannt.


Warum Eichkätzchen in Not geraten – und wer hilft

 

Trotz ihrer Beliebtheit sind Eichkätzchen zahlreichen Gefahren ausgesetzt:

  • Baumschnitte & Unwetter: Ganze Kobel können abstürzen oder zerstört werden – oft mitten in der Aufzuchtphase.
  • Freilaufende Katzen: Erbeuten besonders junge oder geschwächte Tiere.
  • Rattengift: Gelangt über die Nahrungskette in ihre Körper.
  • Straßenverkehr: Fordert jährlich viele Opfer, vor allem wenn Tiere Jungtiere oder Futter tragen.

Um rasch helfen zu können, hat Tierschutz Austria das „Team Tierschutz“ ins Leben gerufen. Rund 2 000 Mitglieder melden verletzte Wildtiere, sichern sie fachgerecht und bringen Eichkätzchen & Co. schnell in die nächste Pflegestelle – ein entscheidender Faktor fürs Überleben der kleinen Kletterkünstler.

Entstanden aus Solidarität: Das Team Tierschutz formierte sich während der Hochwasserkatastrophe im September 2024 und ist heute die größte Tierschutz-Freiwilligen-Bewegung Österreichs. Die Initiative wird von Tierschutz Austria mit freundlicher Unterstützung des Vereins der Freunde der Tiere getragen.

Wildtiere bleiben Herzenssache

Die Ergebnisse des Wildtier-Checks 2025 belegen erneut, wie sehr heimische Wildtiere geschätzt werden. Vom Gartengast Eichkätzchen über den Igel bis zu scheuen Waldbewohnern wie Gämse, Dachs oder Fuchs: Der Wunsch nach Schutz und Erhalt der Artenvielfalt bleibt ungebrochen – und bildet die Basis für die tägliche Arbeit von Tierschutz Austria.

  • Drucken
  • Empfehlen
14.06.2025
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Kreislaufwirtschaft einfach voranbringen

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Luchse in Österreich nach wie vor gefährdet

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Samstag, 12. Juli 2025, 66.596 Artikel Online

Weitere Themen

  • Sachstandsbericht zum Klimawandel 2025: Windkraft und Klimaschutz-Blockade = Momentane Politik des Landes OÖ steht Zukunft im Weg
  • Fahrplan für Naturgutschriften: Investitionen in die Natur belohnen
  • Protestaktion vor dem Landwirtschaftsministerium: Scientists for Future warnen vor Abschwächung der EU-Entwaldungsverordnung
  • TFA in Wasser, Boden und Lebensmitteln: Neue Faktensammlung zu PFAS-Pestiziden
  • „Urban Tree Intelligence“: Wenn Bäume nach Wasser rufen
  • Erster kostenloser CO₂-Rechner für den Sport weltweit gestartet
  • Bilanz 30 Jahre ÖPUL: Per 1. Juli 2025 mehr als 80 Prozent aller Betriebe bei Bündnis für nachhaltige Landwirtschaft dabei
  • „Alle Fische bleiben, alle bleiben Fische“ – Theater trifft Protest auf der Ostumfahrungs-Baustelle
  • Fridays For Future fordern Verantwortung: Klimaschutz ist keine Option, sondern Verpflichtung
  • Hitzekarte Österreichs: Deutlicher Anstieg an Tagen mit starker Belastung
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1
  • 2(current)
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
14.605 Artikel | Seite 2 von 1.461

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

Termin-Tipp: EEÖ-Fachdialog RED III Umsetzung Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
GrauesEichhörnchen.jpg.jpg

© Pam Caley / Das nordamerikanische graue Eichhörnchen hat das heimische rötliche Eichhörnchen in Großbritannien nahezu verdrängt