Wien Energie erhöht Windproduktion um 50 Prozent durch Zukauf von zwei Windparks und einem Solarpark von ImWind
Wien Energie beabsichtigt, zwei Windparks und einen Solarpark von der ImWind-Gruppe in Niederösterreich und dem Burgenland zu erwerben. Insgesamt haben die drei Parks eine Leistung von 130 Megawatt (MW) und eine Jahresproduktion von mehr als 280 Gigawattstunden. Das entspricht dem Verbrauch von umgerechnet 80.000 österreichischen Durchschnittshaushalten. Wien Energie hat sich erfolgreich in einem internationalen Verkaufsprozess durchgesetzt und den Zuschlag für die zwei Windparks und den Solarpark erhalten. ImWind wird weiterhin die laufende technische Betriebsführung der Projekte übernehmen. Der Kauf steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die österreichischen Wettbewerbsbehörden.
"Wien Energie treibt den Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung stark voran. Neben der Errichtung eigener Anlagen können wir unseren Anlagenpark mit dem Erwerb der Windparks und des Solarparks von ImWind weiter ausbauen. Mit den beiden Windparks steigern wir unsere jährliche Windkrafterzeugung in den kommenden zwei Jahren um über 50 Prozent. Dazu kommt unser aktuell in Bau befindlicher Windpark Ebreichsdorf. Insgesamt können wir so ab 2026 Windstrom für umgerechnet rund 200.000 österreichische Haushalte erzeugen" , erklären die Geschäftsführer von Wien Energie, Michael Strebl und Karl Gruber.
Der Windpark Mönchhof im Burgenland hat eine Leistung von 52,2 MW und ist bereits in Betrieb. Der Windpark Loidesthal II in Niederösterreich befindet sich aktuell in Errichtung und erzeugt in Zukunft Ökostrom mit 61,8 MW. Ebenfalls in Niederösterreich befindet sich der Solarpark Hohenau-Ringelsdorf in Bau. Mit einer Leistung von 16,8 MW erzeugt diese Photovoltaikanlage zukünftig Sonnenstrom für umgerechnet 6.500 Haushalte.
"Wir freuen uns, mit Wien Energie einen verlässlichen Partner für unsere Projekte gefunden zu haben. Als österreichischer Pionier der Wind- und Solarenergie sind wir stolz darauf, einen so wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung der Bundeshauptstadt zu leisten. Mit Investitionen von mehr als einer Milliarde Euro in den kommenden fünf Jahren und Verdoppelung unserer Erzeugungskapazität auf über 1.000 Megawatt treiben wir als ImWind die Energiewende weiter in hohem Tempo voran" , so Georg Waldner, CEO von ImWind.
"Wien Energie treibt den Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung stark voran. Neben der Errichtung eigener Anlagen können wir unseren Anlagenpark mit dem Erwerb der Windparks und des Solarparks von ImWind weiter ausbauen. Mit den beiden Windparks steigern wir unsere jährliche Windkrafterzeugung in den kommenden zwei Jahren um über 50 Prozent. Dazu kommt unser aktuell in Bau befindlicher Windpark Ebreichsdorf. Insgesamt können wir so ab 2026 Windstrom für umgerechnet rund 200.000 österreichische Haushalte erzeugen" , erklären die Geschäftsführer von Wien Energie, Michael Strebl und Karl Gruber.
Der Windpark Mönchhof im Burgenland hat eine Leistung von 52,2 MW und ist bereits in Betrieb. Der Windpark Loidesthal II in Niederösterreich befindet sich aktuell in Errichtung und erzeugt in Zukunft Ökostrom mit 61,8 MW. Ebenfalls in Niederösterreich befindet sich der Solarpark Hohenau-Ringelsdorf in Bau. Mit einer Leistung von 16,8 MW erzeugt diese Photovoltaikanlage zukünftig Sonnenstrom für umgerechnet 6.500 Haushalte.
"Wir freuen uns, mit Wien Energie einen verlässlichen Partner für unsere Projekte gefunden zu haben. Als österreichischer Pionier der Wind- und Solarenergie sind wir stolz darauf, einen so wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung der Bundeshauptstadt zu leisten. Mit Investitionen von mehr als einer Milliarde Euro in den kommenden fünf Jahren und Verdoppelung unserer Erzeugungskapazität auf über 1.000 Megawatt treiben wir als ImWind die Energiewende weiter in hohem Tempo voran" , so Georg Waldner, CEO von ImWind.
Wien Energie baut erneuerbare Stromproduktion stark aus
Wien Energie erweitert sein Erneuerbaren-Portfolio kontinuierlich, sowohl mit dem Erwerb von bereits bestehenden Projekten, aber vor allem auch mit eigenen Entwicklungen. Mit dem Erwerb der Windkraftanlagen von ImWind steigert Wien Energie die eigene Windproduktion um über 50 Prozent. Insgesamt plant Wien Energie, bis 2030 Ökostrom aus Sonnen-, Wind- und Wasserkraft mit einer Leistung von 1.000 Megawatt zu erzeugen. Bis 2040 will der Energiedienstleister gänzlich klimaneutral werden.
Mit den beiden Windparks und dem Windpark Ebreichsdorf betreibt Wien Energie ab 2026 126 Windkraftanlagen. In der Steiermark will der Energiedienstleister zudem in den nächsten Jahren die Windparks Steinriegel III und Gruberkogel errichten. Wien Energie betreibt aktuell über 450 Photovoltaikanlagen. Mit dem Erwerb des Solarparks Hohenau-Ringelsdorf und zahlreichen eigenen Errichtungsprojekten baut Wien Energie das Photovoltaik-Portfolio in den nächsten Jahren stark aus.
Mit den beiden Windparks und dem Windpark Ebreichsdorf betreibt Wien Energie ab 2026 126 Windkraftanlagen. In der Steiermark will der Energiedienstleister zudem in den nächsten Jahren die Windparks Steinriegel III und Gruberkogel errichten. Wien Energie betreibt aktuell über 450 Photovoltaikanlagen. Mit dem Erwerb des Solarparks Hohenau-Ringelsdorf und zahlreichen eigenen Errichtungsprojekten baut Wien Energie das Photovoltaik-Portfolio in den nächsten Jahren stark aus.
Verwandte Artikel
- Windkraft auf Rekordkurs: 2024 erstmals über 1.000 Gigawatt an Land
- Vogelschutz für südafrikanische Windparks mit KI
- NÖ. Landesregierung genehmigt Windpark Andlersdorf II
- Ökostrom für 32.000 Haushalte: Erweiterung des Windkraft-Portfolios der Wien Energie
- Nordex in den Top Twenty der Corporate Knights Global 100 gelistet
- ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
