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Wie kommen eine Million Elektroautos auf die Straße?

31.10.2010

Kommunalkonferenz "Elektromobilität in Kommunen" in Düsseldorf – ein Rückblick

© Stadtwerke Düsseldorf
© Stadtwerke Düsseldorf
Düsseldorf – Neue technische Entwicklungen, Kooperationsmöglichkeiten und Perspektiven der Elektromobilität wurden vor kurzem von Experten in der Turbinenhalle der Stadtwerke Düsseldorf diskutiert. Im März haben sich in Düsseldorf unter Leitung der Stadtwerke Düsseldorf mehrere Partner zu dem Projekt "E–mobilNRW" zusammengeschlossen. Im Rahmen der geförderten "Modellregion Rhein–Ruhr" entwickeln die Partner derzeit neue innerstädtische Mobilitätskonzepte.
"Unser Ziel steht fest: Bis 2020 wollen wir mindestens eine Million Elektroautos auf die deutschen Straßen bringen. In acht Modellregionen ist unser großer Praxistest mit rund 200 Projekten bereits erfolgreich angelaufen. Hier wird Elektromobilität unter Alltagsbedingungen erprobt. Für diese Projekte investiert das Bundesverkehrsministerium rund 130 Millionen Euro. Die gute Zusammenarbeit mit den Kommunen trägt entscheidend dazu bei, Deutschland künftig zum Leitmarkt der Elektromobilität zu machen", beschreibt Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer die Ziele der deutschen Bundesregierung. Auch das Projekt "E–MobilNRW" wird vom Bundesverkehrsministerium im Rahmen des Förderprojekts Modellregion Elektromobilität unterstützt.
Gemeinsam mit den Stadtwerken Brühl, Hilden, Emmerich, Fröndenberg, Schwerte, der MEGA Monheim und EVO Oelde sowie Drive Carsharing, Lufthansa Technik und der Landeshauptstadt Düsseldorf erarbeiten die Stadtwerke Düsseldorf Konzepte, die zu einer möglichst raschen Verbreitung der umweltfreundlichen Antriebsart Elektromobilität beitragen.
"Die Kooperation von Kommunen und Stadtwerken ist ein probater Weg, um die emissionsarme urbane Mobilität voranzutreiben. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir schon einiges erreicht: So werden Ladestationen im halb–öffentlichen Raum, zum Beispiel vor Ministerien, errichtet. Ein anderes Beispiel ist unser Engagement im Bereich von Schulen: Indem wir jungen Menschen das Thema E–Mobilität näherbringen, eröffnen wir neue Chancen für den erfolgreichen Ausbau dieser Antriebsart", so Dr. Udo Brockmeier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf.
Auch die Stadt Düsseldorf unterstützt das Projekt "E–MobilNRW": "Elektrofahrzeuge sind leise und haben keinen Auspuff, das erhöht die Lebensqualität in unseren Städten erheblich. Bereits auf dem langen Weg hin zu einem flächendeckenden Einsatz von Elektrofahrzeugen bietet die Technologie Chancen für eine Verbesserung der Stromspeicherung und die Nutzung von Stromspitzen aus regenerativen Energien", so Dr. Werner Görtz, Leiter des Düsseldorfer Umweltamtes.
Prof. Dr. Klaus Beckmann vom Deutschen Institut für Urbanistik ergänzt: "Die Ebene, auf der der Elektroverkehr greifen soll und seine Wirkungen entfalten kann, ist die kommunale Ebene. Diese muss in die aktuelle Diskussion stärker eingebunden werden, ihrem Bedarf und Interesse an zukunftsfähigen, integrierten Verkehrskonzepten ist besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Aus unserer Sicht ist eine einseitige Fokussierung auf einen 1:1–Ersatz der Personenkraftwagen mit Verbrennungsmotor durch elektrisch angetriebene Fahrzeuge nicht sinnvoll. Vielmehr muss dem multi– und intermodalen Verkehrsverhalten durch differenzierte Verkehrsdienste und vielfältige Fahrzeugarten Rechnung getragen werden."
Weitere Info: www.emobil–nrw.de
Quelle: Stadtwerke Düsseldorf

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31.10.2010 | Autor*in: holler
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