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Welttag der Feuchtgebiete: Alarmstufe Wasser!

02.02.2025

Trockenlegung, Bodenversiegelung, Pestizide – Mooren, Sümpfen, Auen & Co. droht Gefahr von allen Seiten. Amphibienzählung als wichtige Stütze für wissenschaftliches Monitoring.

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© FelixMittermeier - pixabay.com / Bach
Wien - Wasser ist nicht nur die Quelle allen Lebens, sondern auch Spiegel unserer Verantwortung für die Erde und zukünftige Generationen. Dennoch sind Feuchtgebiete - in all ihren Facetten - in akuter Gefahr. Anlässlich des Welttags der Feuchtgebiete am 2. Februar appelliert die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 an alle Verantwortlichen größtmögliche Sorgfalt mit der wichtigsten Ressource auf unserem Planeten walten zu lassen.

„Wenn man bedenkt, wie wertvoll Wasser für uns und den Planten ist, wirkt es fast schon verrückt, wie sorglos und unverantwortlich Menschen oftmals mit dieser überlebenswichtigen Ressource umgehen. Von Libellen und anderen Insekten, über die aktuell bereits stark gefährdeten Amphibien bis zu uns Menschen, es gibt kein Lebewesen auf der Erde das nicht von Wasser abhängig ist“, mahnt Dominik Linhard, Biologe bei GLOBAL 2000: „Feuchtgebiete, wie Moore, Auen oder Feuchtwiesen sind neben dem Artenschutz auch von hoher Bedeutung für das Klima, sie sorgen für sauberes Trinkwassser und schützen uns vor Hochwasser. Doch Verschmutzung, Trockenlegung, Überregulierung und Übernutzung, haben starke negative Auswirkungen auf die Leistungen von Feuchtgebieten.“

artenzählen.at

Ein wichtiger Indikator für den Zustand von Feuchtlebensräumen ist indes deren Biodiversität. Besonders bedroht sind Amphibien - von den 21 in Österreich vorkommenden Arten sind bereits alle auf der Roten Liste gefährdeter Tiere zu finden. Da ihre natürlichen Lebensräume immer weniger werden, steigt die Bedeutung von Österreichs Gärten für diese faszinierende Tiergruppe. Da es über die Artenvielfalt in Gärten noch relativ wenig wissenschaftliche Untersuchungen gibt, sind die Gartenbesitzer:innen des Landes dazu aufgerufen, nach Amphibien Ausschau zu halten und die eigenen Entdeckungen auf artenzählen.at einzutragen.

„Je früher die Temperaturen ins frühlingshafte klettern, desto eher machen sich die heimischen Amphibien auf die jährliche Reise zu ihren Laichplätzen. Frösche und andere Amphibien sind für ihr Überleben auf Feuchtgebiete angewiesen, die immer öfter auszutrocknen drohen“, erklärt Linhard weiter.

Zur Durchführung einer landesweiten Naturinventur hat GLOBAL 2000 mit der Plattform artenzählen.at eine Meldemöglichkeit geschaffen, auf der ambitionierte Beobachter:innen ihre Amphibien- und Reptilienfunde aus Gärten melden können. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur wissenschaftlichen Arbeit und zur Entwicklung erfolgreicher Maßnahmen zum Schutz der Tiere geleistet.

Mehr Wissen

Für alle die mehr zu Themen wie Wasser, Feuchtgebieten oder Boden wissen wollen, hat GLOBAL 2000 eine umfangreiche Palette an Atlanten im Angebot:

  • Wasseratlas (2025): Der Wasseratlas liefert eine Bestandsaufnahme zur wichtigsten Ressource dieser Welt. Von Verschmutzung, Verbrauch und anderen Gefahren
     
  • Mooratlas (2023): Der Mooratlas beschäftigt sich intensiv mit dem Zustand von Mooren und Feuchtgebieten, den besten CO2-Speichern des Planeten
     
  • Bodenatlas (2024): Feuchtgebiete, Wasserflächen und Moore müssen immer öfter der Bodenversiegelung weichen. Warum das eine große Gefahr darstellt
     

Links

  • Wasseratlas: Wie es um unser Wasser steht
  • Mooratlas: Österreichs Feuchtgebiete in der Krise
  • Bodenatlas: Notruf gegen den Flächenfraß

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© FelixMittermeier - pixabay.com / Bach