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Weltschlaftag 2025: Guter Schlaf ist kein Traum

14.03.2025

Die Wichtigkeit chronischer Schlafstörungen ernst nehmen! "Make Sleep Health a Priority“ als klare Botschaft!

BettSchlaf.jpg.jpg
© Dieter Robbins auf Pixabay / Besser schlafen im richtigen Bett
Am 14. März feiern wir den World Sleep Day unter dem Motto "Make Sleep Health a Priority". Dieser internationale Aktionstag zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Bedeutung des Schlafes zu schärfen. Schließlich ist guter Schlaf genauso entscheidend für unsere Gesundheit wie eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung.

"Die wissenschaftlichen Beweise sind eindeutig: Schlaf ist entscheidend für die Gesundheit. Guter Schlaf fördert das Wohlbefinden und die Widerstandsfähigkeit, während sich schlechter Schlaf negativ auf fast alle Aspekte von Körper und Geist auswirken. Schlaf ist genauso wichtig wie Ernährung und Bewegung. Der Weltschlaftag möchte dafür sensibilisieren, dem Schlaf mehr Priorität im Leben einzuräumen,"  wie die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) feststellt.

Auch bei der Schulbildung muss die Wichtigkeit von Schlaf für unsere Gesundheit, das Lernen und  das psychische Wohlbefinden früh gelehrt werden. In Österreich wurde dafür an Grundschulen das Projekt „Schlaf-Fee“ eingeführt. „Wenn ich verstehe, was während des Schlafes in meinem Gehirn vor sich geht, dann begreife ich auch, was ich meinem Körper vorenthalte, wenn ich nicht ausreichend schlafe“, sagt PD Dr. Anna Heidbreder, geschäftsführende Vorsitzende der DGSM.

Schlafmangel: Ein unterschätztes Risiko

Guter Schlaf ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Während wir schlafen, regenerieren sich Körper und Geist, das Immunsystem wird gestärkt und unsere kognitiven Funktionen werden stabilisiert. Dauerhafter Schlafmangel kann jedoch schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, einschließlich eines erhöhten Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen. Maria K., die an einer chronischen Schlafstörung litt, berichtet: "Es gab Phasen, in denen ich mich immer weiter zurückgezogen und isoliert habe, weil ich einfach keine Kraft mehr hatte."
 

Chronische Schlafstörungen: Mehr als nur eine schlaflose Nacht

Rund 6-10 % der Europäer leiden an chronischen Schlafstörungen, die ihr Leben erheblich beeinträchtigen können. Viele Betroffene scheuen jedoch den Gang zum Arzt. Wenn Schlafprobleme über mehrere Wochen anhalten, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.  

Behandlungsmöglichkeiten für chronische Schlafstörungen

Es gibt verschiedene Therapieansätze zur Behandlung chronischer Schlafstörungen, darunter die Kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (KVT-I) und Medikamente.
Ein Ursache für Schlafprobleme kann auch Schlafapnoe sein, eine weit verbreitete Erkrankung, von der  u.a. über eine halbe Million Österreicher:innen  betroffen sind. Sie ist durch wiederholte Atemaussetzer während des Schlafs gekennzeichnet und führt neben Tagesmüdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten auch zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Schlafmythen entlarvt

Rund um das Thema Schlaf kursieren viele Mythen.  

  • Mythos: "Schlaf kann nachgeholt werden." – Fakt: Fehlender Schlaf lässt sich nicht vollständig kompensieren. Chronischer Schlafmangel hat langfristige Auswirkungen.

  • Mythos: "Während des Schlafs ist das Gehirn inaktiv." – Fakt: In bestimmten Schlafphasen ist das Gehirn sehr aktiv. 

    Folgende Schlüsselbotschaften hat Weltschlaftag 2025 :

    • Schlaf ist wichtig für die Gesundheit.
    • Schlaf ist eine wichtige Säule der Gesundheit, wie Ernährung und körperliche Aktivität.
    • Schlaf unterstützt das Gedächtnis und das Lernen.
    • Schlaf hilft, das Gehirn von Abfallstoffen zu befreien und die Gesundheit des Gehirns zu fördern.
    • Schlaf unterstützt die Gesundheit des Gehirns und des Immunsystems – und umgekehrt.
    • Schlaf hilft dem Immunsystem, Bakterien und Viren zu bekämpfen.
    • Schlaf hilft, alte Zellen zu recyceln und unseren Körper und unser Energieniveau zu erhalten.
    • Schlechter Schlaf wird mit Fettleibigkeit, Diabetes, koronarer Herzkrankheit und kardiovaskulärer Sterblichkeit in Verbindung gebracht.
    • Schlechter Schlaf kann die Immunabwehr beeinträchtigen und damit die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen, was die Schlafqualität weiter verschlechtert.
    • Bestimmte Schlafstörungen wie obstruktive Schlafapnoe und REM-Schlafverhaltensstörung werden mit kognitiven Beeinträchtigungen, Demenz und einem erhöhten Schlaganfallrisiko in Verbindung gebracht.
    • Schlechter Schlaf kann zu reduzierten Reaktionszeiten, beeinträchtigtem Urteilsvermögen und kognitiven Beeinträchtigungen führen, die in ihrer Wirkung einer Alkoholvergiftung ähneln.
    • Schläfrigkeit kann die Fahrsicherheit beeinträchtigen, auch wenn der Fahrer nicht einschläft.
     

Professionelle Hilfe suchen und Lebensqualität zurückgewinnen

Die Verbesserung der Schlafqualität ist das Hauptziel.  Daher der Rat an alle von längerfristig von schlechtem Schlaf Betroffenen: Einfach professionelle Hilfe suchen. 

Links

  • Artikel OGP Weltschlaftag 14. März: Mehr als 500.000 Menschen in Österreich leiden an Schlafapnoe
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