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Weltgrößtes Solarstrom–Kraftwerk voll im Zeitplan

24.02.2007

Erster Teilabschnitt in Beneixama (Spanien) geht ans Netz – Am Ende Strom für mehr als 12.000 Haushalte

© City SOlar
© City SOlar
Bad Kreuznach / Beneixama – Das derzeit weltgrößte Solarstrom–Kraftwerk nimmt Konturen an: In diesen Tagen gehen im spanischen Beneixama (Provinz Alicante) die ersten 20 Anlagen á 100 Kilowattpeak (kWp) Nennleistung ans Netz, die nächsten 40 folgen im März. Bis Spätsommer 2007 baut die deutsche City–Solar–Gruppe in Beneixama im Auftrag eines Investorenpools 200 dieser Freiflächenanlagen mit einer Gesamtleistung von 20 Megawattpeak (MWp). Auf einer Fläche von 500.000 Quadratmetern (entspricht 71 Fußballfeldern) wird dann umweltfreundlicher Solarstrom für mehr als 12.000 Haushalte produziert.
Der erste Schritt ist getan, der erste Teilabschnitt im Photovoltaik–Park in Beneixama beendet. „Wir sind gut im Zeitplan", sagt Stefan Kasterka von der City–Solar–Gruppe. „Das liegt vor allem daran, dass die Zusammenarbeit mit unseren spanischen Partnern so reibungslos läuft." Bis zu 100 Mitarbeiter packen an einem Tag auf der Baustelle an. Die einen schieben Module ein, andere kümmern sich parallel um die nächsten Fundamente bzw. die Montage der Modulgestelle. „So kommen wir sehr schnell voran", lobt Kasterka das engagierte Team. Für das komplette technische Equipment (u.a. Verkabelung, Trafos und Wechselrichter) zeichnet der deutsche Siemens–Konzern verantwortlich.
Ein weiterer, wichtiger Mosaikstein sind die Behörden in Spanien, die „unserem Solarpark von Anfang an sehr wohlwollend gegenüber standen", stellt Dr. Peer Piske, gemeinsam mit Martin Müller einer der Projektverantwortlichen, heraus. Müller ergänzt: „Ohne diese Unterstützung wäre ein solches Großprojekt überhaupt nicht denkbar."
Die ersten 20 Anlagen gehen in diesen Tagen ans Netz des Versorgers „Iberdrola", die nächsten 40 folgen im März. Der Solarpark liegt drei Kilometer entfernt von Beneixama, im Hinterland der Costa Blanca. Die Bedingungen sind optimal. Die Globalstrahlung auf Modulebene beträgt jährlich 1.934 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Pro Jahr wird der komplette Park 30 Millionen Kilowattstunden erzeugen. Das deckt den Strombedarf von mehr als 12.000 Durchschnittshaushalten. Gleichzeitig werden jährlich 30.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart.
Bis zur Fertigstellung des Solarparks verarbeitet City Solar 100.000 der eigenen kristallinen Module vom Typ "PQ 200", gefertigt von den deutschen Solarunternehmen "Tenesol", "Aleo" und "Solon" und ausgestattet mit Solarzellen des deutschen Herstellers "Q–Cells", einem der weltweit führenden Solarzellenhersteller.
Projekte wie dieses zeigen, dass Solartechnik „made in Germany„ im Ausland weiter auf der Überholspur ist, sagt Carsten Krönig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e. V. (BSW) in Berlin. Immer mehr Länder würden das Erneuerbare–Energien–Gesetz nach deutschem Vorbild übernehmen und damit die Rahmenbedingungen für ein weltweites Marktwachstum legen. Für 2007 prognostiziert der Verband für die deutsche Solarindustrie Umsatzzuwächse im Export von über 50 Prozent. Das schweizer Bankhaus Sarasin & Cie. rechnet bis 2020 mit jährlichen weltweiten Wachstumsraten von über 20 Prozent.
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24.02.2007 | Autor*in: holler
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