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Weltbiodiversitätskonferenz in Pyeongchang (Südkorea) muss Erhalt der biologischen Vielfalt voranbringen

07.10.2014

Entschlossene Maßnahmen sind ein Muss!

© Baumgartner / Hirschkäfer
© Baumgartner / Hirschkäfer
Berlin/Pyeongchang: Anlässlich der Weltbiodiversitätskonferenz im südkoreanischen Pyeongchang hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Staatengemeinschaft aufgefordert, mit entschlossenen Maßnahmen den Schwund der Artenvielfalt zu stoppen.
„Der in Südkorea veröffentlichte Zwischenbericht zum Stand der biologischen Vielfalt auf unserem Planeten zeigt, dass die Weltgemeinschaft weit davon entfernt ist, den Schwund der Arten und Lebensräume aufzuhalten„, sagte der BUND–Vorsitzende Hubert Weiger. Bei der Ausweisung von Schutzgebieten oder der Erstellung von nationalen Naturschutzplänen gebe es zwar Fortschritte. In den meisten Bereichen seien jedoch verstärkte Anstrengungen notwendig. „Um den Verlust der Arten und Lebensräume zu stoppen, ist nicht weniger als ein Paradigmenwechsel erforderlich. Weg von der Zerstörung der Natur, hin zum schonenden Umgang mit Wasser, Land, Energie, Rohstoffen, Pflanzen und Tieren„, sagte Weiger.
Die BUND–Expertin für internationale Biodiversitätspolitik, Nicola Uhde, appellierte an die deutsche Regierungsdelegation: „Die Bundesregierung muss ihre Position und ihren Einfluss nutzen, damit die Europäische Union sich in Pyeongchang für den Erhalt der biologischen Vielfalt stark macht und einen ambitionierten und verbindlichen Aktionsplan zum Schutz der Arten durchsetzt.„ Bei der Bereitstellung von Geldern für den Arten– und Lebensraumschutz spiele Deutschland inzwischen eine Vorreiterrolle. Die Bundesregierung müsse dies nutzen, um säumige Industriestaaten dazu zu bringen, ihre Finanzmittel bis 2015 zu verdoppeln, sagte Uhde.
Auch für den Schutz der Meere sei die Konferenz in Pyeongchang von herausragender Bedeutung. So gebe es Pläne zur Ausweisung von 160 Hochseeschutzgebieten. „Europäische Länder wie Portugal und Island bremsen die Ausweisung von Schutzgebieten, die deutsche Regierungsdelegation sollte diese Länder beim Artenschutz stärker in die Pflicht nehmen„, forderte Uhde.
Im sogenannten High–Level–Segment mit den anwesenden Staats– und Regierungschefs werde der BUND Deutschlands und Europas Naturschutz–Anstrengungen entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs, dem „Grünen Band„, vorstellen, kündigte Uhde an. Dieser Biotopverbund, der im früheren innerdeutschen Grenzgebiet entstanden sei, könne Korea als „Blaupause„ für ein ähnliches Schutzgebiet in der sogenannten demilitarisierten Zone zwischen Nord– und Südkorea dienen.
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07.10.2014 | Autor*in: holler
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