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Wasserstooff ist wasserdooff

24.07.2025

Das gilt auch in Hamburgs Gewässern

Hadag Hamburg Fähre Grasbrook 2025.jpg
© Archiv
Der einstige Wirtschaftssenator Hamburgs nannte die geplanten Wasserstoff(H2)-Fähren vor Jahren die "Flotte der Zukunft". Zum Betrieb von Wasserstoff betriebenen Schiffen ist es jedoch nie gekommen und der Plan gehört längst der politischen Vergangenheit an.


Jetzt hat die stadteigene Betreiberfirma, die HADAG, alle H2-Pläne über Bord gekippt!
Nicht nur Insider ahnen bereits den Grund:
"Wir können  auf  vollelektrisch gehen. Damit sparen wir sehr viel Geld und sehr viel Infrastrukturbedarf. Damit freuen sich die Hamburgerinnen und Hamburger als Steuerzahler auch", so
 der HADAG-Vorstand Martin Lobmeyer in einem ntv-Interview.


Wie viele Millionen € das Projekt unwiederbringlich die Elbe hinunter gespült hat, hat er allerdings nicht verraten. 
Und bestellt sind  die rein batterie-elektrische Schiffe bislang auch noch nicht. Angeschafft wurden im  Vorjahr 3 Hybridfähren. Die fahren nur teilweise elektrisch. Der Rest wird - voll retro - weitergedieselt.

In der Zwischenzeit haben die Reedereien Prüsse und Adler-Schiffe - ohne große Vorankündigung - bereits eine Elektrofähre angeschafft, die seit dem Vorjahr im Hafen Hamburg unterwegs ist. 

Links

  • ntv-Bericht
  • Dr. Fritz Binder-Krieglstein
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24.07.2025
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