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Wassermangel in AKWs

12.08.2022

Wasserknappheit bedroht AKWs – Lage auch in Tschechien zunehmend ein Problem

© Petr Adamek
© Petr Adamek
Die zunehmende Wasserknappheit bedingt durch geringere Niederschläge bedroht die Kühlung von AKWs. Reaktoren speziell in heißeren Ländern müssen die Leistung drosseln oder komplett abgeschaltet werden. Aber selbst dann müssen diese Reaktoren weiter gekühlt werden und ein Ausfall der Kühlung kann zu einem atomaren GAU führen.
Aber nicht nur in Frankreich, sondern auch in Tschechien wird dieser Wassermangel zunehmend ein Problem.
Bisher stand kaum im Vordergrund, dass mit steigenden Temperaturen und abnehmenden Niederschlägen die Wasserversorgung von AKWs für die Kühlung der Reaktoren mittlerweile zu einem ernsten Problem geworden ist.
„Das Wasser stammt in den meisten Fällen aus Flüssen, deren Wasserführung immer geringer wird und oft nicht mehr für die Kühlung ausreicht, auch wenn diese in vielen Fällen durch die Kühltürme verstärkt wird“, erklärt Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.
Ein zusätzliches Problem ist, dass auch abgeschaltete Rektoren wegen der Nachzerfallswärme nach wir vor gekühlt werden müssen! Welche Folgen ein Komplettausfall der Kühlung hat, hat uns die Atomkatastrophe in Fukushima deutlich vor Augen geführt.
„In Frankreich stehen mittlerweile fast die Hälfte der Reaktoren still, einerseits wegen massiver Schäden an den Reaktoren, andererseits aber auch wegen Mangel an Kühlwasser. Mittlerweile muss das Atomland Frankreich, das bis zu 70 Prozent Strom in AKWs produziert, Strom aus dem Ausland importieren“, so Manfred Doppler weiter.
„Aber nicht nur in Frankreich ist die Lage dramatisch, sondern auch in Tschechien wird die Lage in den AKWs Temelin und speziell Dukovany zunehmend ein Problem. Es ist daher völlig absurd und inakzeptabel, dass Tschechien einen Ausbau der Atomenergie plant, weil diese Entwicklung ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential in sich birgt“, so Manfred abschließend.
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12.08.2022 | Autor*in: holler
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