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Was Strom wirklich kostet

23.08.2021

Energiemonopolitik statt Markt

© Datenquellen: Fraunhofer ISE und uba.de
© Datenquellen: Fraunhofer ISE und uba.de
Vertiefen Sie in Ruhe die Zahlen in der nebenstehenden Tabelle, welche die tatsächlichen Kosten – nicht Preise! – von Strom ausweisen. Diese Daten für Deutschland stammen aus den Jahren 2018 bzw. 2016.
Vom Prinzip her ist die Lage in vielen Ländern sehr ähnlich: Stromkosten aus fossil–atomaren Primärenergien haben mit Angebot und Nachfrage wenig bis gar nichts zu tun. Sie werden nämlich primär bzw. wesentlich von Zusatzkosten bestimmt, welche die Politik willkürlich den Steuerzahlern unterjubelt, anstatt den Stromkonzernen aufzubürden.
Diese zusätzlichen Kosten, also diesen "Strombetrug" begleichen wir, um Stromkonzerne am Leben zu erhalten, von denen die allermeisten anderenfalls längst nicht mehr lebensfähg wären!

Zukunftstrends

Und so geht es mit den Strom–GESAMTkosten in den kommenden Jahren weiter:
Atomstrom wird nicht billiger werden, weil keine Technologieforschritte für die Uranförderung, den Betrieb oder die Zwischen– bzw. Endlagerung erkennbar wären.
Fossilstrom wird stetig teurer werden, weil endlich – teilweise – die tatsächlichen CO2–Emissionskosten einkalkuliert werden.
Erneuerbarer Strom wird stetig kostengünstiger, weil Innovationen weiterhin Produktion und Betrieb noch erschwinglicher machen und die wichtigsten Primärenergien, nämlich Sonne, Wasser und Wind weiterhin mit Fix(!)kosten von Null anzusetzen sein werden.
Fritz Binder–Krieglstein
renewable.at

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23.08.2021 | Autor*in: binderkrieglstein
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