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Wärtsilä elektrifiziert zwei dänische Hochgeschwindigkeitsfähren

26.10.2025

Ein weiterer Schritt zur emissionsfreien Schifffahrt

E-Fähre.jpg
So werden die Fähren aussehen © Wärtsilä
Der finnische Technologiekonzern Wärtsilä wird zwei neue vollbatteriebetriebene Hochgeschwindigkeitskatamaranfähren mit einem integrierten elektrischen Antriebssystem ausstatten. Die Schiffe werden auf der Werft Incat Tasmania für den dänischen Fährbetreiber Molslinjen gebaut und sollen ab 2027 bzw. 2028 auf der Kattegatroute zwischen Jütland und Seeland verkehren.

Das Wärtsilä-Paket umfasst das komplette elektrische Antriebssystem, ein Gleichstromumwandlungssystem, Energie- und Automatisierungssteuerung, acht elektrische Motoren sowie Wasserstrahlantriebe mit dem Steuerungssystem Wärtsilä ProTouch. Ziel ist eine ruhige, effiziente und klimafreundliche Überfahrt. Die Konfiguration mit acht elektrisch angetriebenen Wasserstrahltriebwerken zeichnet sich durch geringes Gewicht, geringen Tiefgang, geringen Wartungsaufwand und einfachen Zugang, Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie hervorragende Manövrierfähigkeit dank integrierter Lenkung und Umkehrfunktion mit kurzen Reaktionszeiten aus. Die Wasserstrahltriebwerke wurden für höchste Gesamtantriebseffizienz entwickelt. Da die Leistung auf mehrere Jets verteilt wird, ist die Leistungsdichte geringer, was eine höhere Effizienz bedeutet.  
 

„Diese Elektrofähren sind ein Meilenstein auf unserem Weg zu einem dekarbonisierten Fährbetrieb“, sagte Kristian Durhuus, CEO von Molslinjen. Durch den Einsatz von Wärtsiläs Technologie sollen jährlich tausende Tonnen CO₂-Emissionen eingespart werden.
 

Auch Wärtsilä Marine-Präsident Roger Holm betonte die Bedeutung des Projekts: „Unsere Zusammenarbeit mit Molslinjen und Incat beschleunigt die Elektrifizierung der Schifffahrt. Wir haben bereits Lösungen für über 150 Hybrid-Elektroschiffe geliefert – und die Zahl wächst weiter.“
 

Die 129 Meter langen und 30,5 Meter breiten Katamarane bieten Platz für bis zu 1.483 Passagiere und 500 Autos und erhöhen die Transportkapazität auf der Route um mehr als 25 Prozent.
 

Mit den neuen Elektrofähren zeigt Dänemark einmal mehr, dass nachhaltige Hochgeschwindigkeitsmobilität auf See längst keine Zukunftsvision mehr ist – sondern gelebte Praxis.

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