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Vorarlberg: Natur, Klima und Mobilität im Fokus

17.01.2017

Europaschutzgebiete: professionelle Gebietsbetreuung. Mehr Komfort für Fahrgäste des Öffentlichen Verkehrs, Radfahrangebot soll weiter verbessert werden.

© Grüne Vorarlberg/ Landesrat Johannes Rauch – Umwelt | Abfallwirtschaft | ÖPNV | Mobilitätsmanagement
© Grüne Vorarlberg/ Landesrat Johannes Rauch – Umwelt | Abfallwirtschaft | ÖPNV | Mobilitätsmanagement
Bregenz – Der Vorarlberger Landesrat Johannes Rauch präsentierte das Jahresprogramm seines Ressorts für das Jahr 2017: Für die Europaschutzgebiete wird eine professionelle Gebietsbetreuung organisiert, die Fahrgäste des Öffentlichen Verkehrs erwartet mehr Verbindungen und Komfort, das Radfahrangebot soll weiter verbessert werden und die Entwicklungszusammenarbeit des Landes wird neu aufgestellt. "Was im Regierungsprogramm festgeschrieben ist, wird Schritt für Schritt umgesetzt", so Rauch am Montag, 16. Jänner, im Landhaus.
Seit Ende 2015 wurden in Vorarlberg 17 zusätzliche Europaschutzgebiete (Natura2000) nominiert. Daher wird das Gebietsbetreuungsmanagement neu aufgestellt und unter dem Dach der inatura gebündeln, so Rauch. Waren die Gebietsbetreuungen bisher unterschiedlich geregelt, so werden nun die Anstellungsverhältnisse vereinheitlicht. In Zukunft werden fünf Natura2000 Regions–ManagerInnen gemeinsam mit der Landesregierung für die Europaschutzgebiete verantwortlich sein.
Für den Öffentlichen Verkehr in Vorarlberg werden 2017 vier neue Elektrobusse angeschafft. Vor allem aber wird 2017 mit der Verdichtung des Takts und der Bahnhofsoffensive konsequent fortgefahren. Dafür werden die Mittel um mehr als zwei Millionen Euro aufgestockt. Angesichts der jüngsten Entwicklung rund um die Seestadt in Bregenz tritt Landesrat Rauch nun für eine Priorisierung des Projektes zum Neubau des Bahnhofes ein. Konkret im Programm für 2017 stehen schon die Bahnhöfe Rankweil, Götzis, Lustenau und Hard. Auch der Komfort in den Zügen wird weiter verbessert. Als Übergangslösung, bis im Jahr 2019 21 neue Zuggarnituren kommen, wird die bestehende Zugflotte in Vorarlberg mit neuen Sitzen sowie Monitoren mit Fahrgastinformationen und WLAN ausgestattet.
Um das Fahrrad noch stärker als Alltagsverkehrsmittel zu etablieren, will Rauch vor allem bei der Pendler–Mobilität ansetzen und dafür eng mit Unternehmen zusammenarbeiten. Auch das Radwegenetz wird weiter ausgebaut. So sollen der Radweg Schruns–Tschagguns, die neue Rad– und Fußwegbrücke in Dornbirn und die neue Unterführung bei der Nofler Brücke in Feldkirch heuer fertig werden. Auch die landesweite Wegweisung der Radverbindungen wird weiter verbessert und um weitere regionale Ziele ergänzt. Die zukünftige Entwicklung des Radwegenetzes wird auch ein wesentlicher Teil der neuen Radverkehrsstrategie.
Bereits Ende Jänner will Landesrat Rauch die Neuausrichtung der Entwicklungszusammenarbeit des Landes präsentieren. Mit dem "Luftqualitätsplan neu Vorarlberg" wird der bisherige Maßnahmenplan 2005 des Landes zur Verbesserung der Luftgüte bis zum Herbst aktualisiert. Heuer wird auch der Abfallwirtschaftsplan fortgeschrieben. Zwei gesetzliche Änderungen hat Landesrat Rauch auf der heurigen Agenda: Zum einen soll das Gesetz über Naturschutz und Landschaftsentwicklung novelliert werden. So soll unter anderem die Umsetzung der Aarhus–Konvention darin verankert werden. Zum anderen soll der Bodenschutz im Lande weiter ausgebaut werden.
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17.01.2017 | Autor*in: holler
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