Verwässerung der Klimaverpflichtungen für Autobauer auf drei Jahre ist fahrlässig
"Ich bedaure die geplante, verantwortungslose Entscheidung der rückwärtsgewandten EU-Koalition aus Konservativen, Rechten, Liberalen und Sozialdemokraten, die Klimaregeln für Autokonzerne zu lockern. Die Lockerung der Regeln, indem man sie auf drei Jahre hinauszögert, hilft nicht den Autobauern, sondern nur ihrem fossilen Geschäftsmodell. Mit der für Donnerstag vorgesehenen Abstimmung, wird der Rückstand der europäischen Autobauer bei der E-Mobilität vergrößert und ihre Wettbewerbsposition weiter verschlechtert. Wir Grüne finden das verantwortungslos", kritisiert Lukas Hammer, Verkehrssprecher der Grünen, die geplante Entscheidung.
"Das Einknicken der EU vor der Fossil-Lobby ist kontraproduktiv und bestraft diejenigen, die innovativ vorausgehen. Auch den vielen Beschäftigten in diesem Sektor wird längerfristig jede Zukunftsperspektive genommen. Statt Autopolitik von gestern, braucht es eine klare Linie Richtung klimafreundlicher Autobranche", sagt Hammer.
"Das Einknicken der EU vor der Fossil-Lobby ist kontraproduktiv und bestraft diejenigen, die innovativ vorausgehen. Auch den vielen Beschäftigten in diesem Sektor wird längerfristig jede Zukunftsperspektive genommen. Statt Autopolitik von gestern, braucht es eine klare Linie Richtung klimafreundlicher Autobranche", sagt Hammer.