Verein "Sonne+Freiheit" - neuer internationaler Vorstand
In seiner ord. Generalversammlung am 11.8. wählte der Verein "Sonne+Freiheit" einen neuen Vorstand, in dem nunmehr mit Ludmila Opelkova aus Vezovatá Pláne und Johann Gutenbrunner aus Kefermarkt dem Obmann Bernhard Riepl aus Sandl zwei Stellvertreter unter die Arme greifen werden. Als Kassier fungiert neu Wolfgang Affenzeller (Sandl) sowie Dana Kuchtova (Krumau), die Schriftführerinnen bleiben mit Christine Wurm (Freistadt) und Martina Willfurth (Waidhofen/Thaya) gleich, die Rechnungsprüfung übernehmen mit Gerlinde Larndorfer (Freistadt/Linz) und Michael Schulz (Wels) zwei klimabündniserfahrene Aktivisten.
Seit Gründung dieser Temelín-Ausstiegshilfe von unten im April 2001, die der Anti-AKW-Bewegung wesentlich zu einem neuen, grenzüberschreitenden Ansatz verholfen hat, wurde insgesamt ein Volumen von über 21.000 EURO (fast 300 000 ös) aufgebracht, von denen ca. die Hälfte als projektgebundene Spenden für Solarradios, eine Windmessung, einen Solarkocher und eine Solaranlage in Vezovatá Pláne aufgewendet wurden. Nach Abschluss dieser Projektetappe ist für die nächste Zeit geplant, nach Maßgabe der vorhandenen Mittel auch an die Errrichtung eines Windkraftwerkes zu gehen. Dafür werden natürlich die bisherigen Einzelspenden auf das Temelín-Sperrkonto 2001-04-27 (BLZ 34548-RAIBA Sandl, die dankenswerterweise die im GH Biebl konsumierten Getränke der Sitzungsteilnehmer übernommen hatte) nicht ausreichen, sondern es wird auch beim tschechischen Umweltministerium vorgefühlt werden müssen.
Ziele für die nächsten beiden Jahre hat sich der Verein "Sonne+Freiheit" u.a. folgende gesetzt: eigenes, sich selbst tragendes Projekt mit Solarlampenradios, Fortsetzung der Aktivitäten in Vezovatá Pláne mit künftig auch internationalen Sprachkursen, Angebot der Vermittlung von Kontakten für Gemeinde- und Schulpartnerschaften, in deren Rahmen auch andere Projektträger (z.B. Gemeiden, Parteien, Umweltausschüsse,..) selbständige Projekte durchführen sollen, die eine Abkehr von Temelín unterstützen. Weiters werden Publikationen geplant, z.B. die Herausgabe der Buchübersetzung "Die Leute aus Temelín" von Antonín Pelisek.
Es wird auch weiterin mit anderen Organisationen kooperiert. Teilnahme an Protestaktionen in Form von Aktionismus, Petitionen und dgl. sind nach wie vor aktuell.
Auch an Einwendungen zu geplanten Atommülllagern und den von tschechischer Regierungsseite angedachten Neubauten von Atomkraftwerken wird intensiv gearbeitet.
Alle kontaktierten tschechischen Ministerien haben auch auf unsere Briefe geantwortet. Es ist also keinesfalls so, dass wie oft dargestellt die tschechische Seite völlig unkooperativ ist. Trotz oftmals unterschiedlicher Meinungen gibt es durchaus Gesprächsbereitschaft, stellt Christine Wurm von "Sonne + Freiheit" fest. Die österreichische Regierung ist daher gut beraten, den Dialog intensiv weiterzuführen.
Eine Schiene, die bisher leider noch überhaupt nicht gegangen wurde, nämlich die Verknüpfung vorhandener aber nicht koordinierter Kontakte, darunter auch die österreichische Botschaft in Prag, soll endlich systematisch angegangen werden. "Wenn das die Österreichische Bundespolitk nicht schafft, wird auch in diesem Bereich die Region an der Grenze Vorreiter spielen müssen", so Bernhard Riepl, Obmann von "Sonne+Freiheit" abschließend und dankt allen, die sich bisher gegen das atomare Risiko engagiert haben.
Seit Gründung dieser Temelín-Ausstiegshilfe von unten im April 2001, die der Anti-AKW-Bewegung wesentlich zu einem neuen, grenzüberschreitenden Ansatz verholfen hat, wurde insgesamt ein Volumen von über 21.000 EURO (fast 300 000 ös) aufgebracht, von denen ca. die Hälfte als projektgebundene Spenden für Solarradios, eine Windmessung, einen Solarkocher und eine Solaranlage in Vezovatá Pláne aufgewendet wurden. Nach Abschluss dieser Projektetappe ist für die nächste Zeit geplant, nach Maßgabe der vorhandenen Mittel auch an die Errrichtung eines Windkraftwerkes zu gehen. Dafür werden natürlich die bisherigen Einzelspenden auf das Temelín-Sperrkonto 2001-04-27 (BLZ 34548-RAIBA Sandl, die dankenswerterweise die im GH Biebl konsumierten Getränke der Sitzungsteilnehmer übernommen hatte) nicht ausreichen, sondern es wird auch beim tschechischen Umweltministerium vorgefühlt werden müssen.
Ziele für die nächsten beiden Jahre hat sich der Verein "Sonne+Freiheit" u.a. folgende gesetzt: eigenes, sich selbst tragendes Projekt mit Solarlampenradios, Fortsetzung der Aktivitäten in Vezovatá Pláne mit künftig auch internationalen Sprachkursen, Angebot der Vermittlung von Kontakten für Gemeinde- und Schulpartnerschaften, in deren Rahmen auch andere Projektträger (z.B. Gemeiden, Parteien, Umweltausschüsse,..) selbständige Projekte durchführen sollen, die eine Abkehr von Temelín unterstützen. Weiters werden Publikationen geplant, z.B. die Herausgabe der Buchübersetzung "Die Leute aus Temelín" von Antonín Pelisek.
Es wird auch weiterin mit anderen Organisationen kooperiert. Teilnahme an Protestaktionen in Form von Aktionismus, Petitionen und dgl. sind nach wie vor aktuell.
Auch an Einwendungen zu geplanten Atommülllagern und den von tschechischer Regierungsseite angedachten Neubauten von Atomkraftwerken wird intensiv gearbeitet.
Alle kontaktierten tschechischen Ministerien haben auch auf unsere Briefe geantwortet. Es ist also keinesfalls so, dass wie oft dargestellt die tschechische Seite völlig unkooperativ ist. Trotz oftmals unterschiedlicher Meinungen gibt es durchaus Gesprächsbereitschaft, stellt Christine Wurm von "Sonne + Freiheit" fest. Die österreichische Regierung ist daher gut beraten, den Dialog intensiv weiterzuführen.
Eine Schiene, die bisher leider noch überhaupt nicht gegangen wurde, nämlich die Verknüpfung vorhandener aber nicht koordinierter Kontakte, darunter auch die österreichische Botschaft in Prag, soll endlich systematisch angegangen werden. "Wenn das die Österreichische Bundespolitk nicht schafft, wird auch in diesem Bereich die Region an der Grenze Vorreiter spielen müssen", so Bernhard Riepl, Obmann von "Sonne+Freiheit" abschließend und dankt allen, die sich bisher gegen das atomare Risiko engagiert haben.
Rückfragen:
Verein Sonne und Freiheit
Christine Wurm
Kaspar-Schw.Str.31
4240 Freistadt
Tel:0664/6323268 [chr.wurm@aon.at]
Verein "Sonne und Freiheit" Rothenbachl 3, A-4251 Sandl
Raiba Sandl (BLZ 34548), Konto-Nr. 2001 04 27
Kaspar-Schw.Str.31
4240 Freistadt
Tel:0664/6323268 [chr.wurm@aon.at]
Verein "Sonne und Freiheit" Rothenbachl 3, A-4251 Sandl
Raiba Sandl (BLZ 34548), Konto-Nr. 2001 04 27