VCÖ zu 100 Tage Lkw–Maut: „Lkw–Maut hat sich in Österreich gut bewährt!
VCÖ (Wien, 9. April 2004) – Eine positive Bilanz zieht der VCÖ nach 100 Tage Lkw–Maut in Österreich. Während in Deutschland das System gescheitert ist, funktioniert das Mautmodell in Österreich einwandfrei. Die von den Mautgegnern angekündigte Teuerungswelle ist, wie zu erwarten war, ausgeblieben. Der VCÖ weist aber darauf hin, dass der Ausweichverkehr ein zunehmendes Problem ist. Bis eine Lkw–Maut auf den Ausweichrouten eingehoben werden kann, fordert der VCÖ daher mehr Kontrollen und ein wirksameres Lkw–Nachtfahrverbot auf den Ausweichrouten.
„Die Lkw–Maut hat sich in Österreich bestens bewährt. Das System funktioniert einwandfrei. Die von den Mautgegnern prophezeite Teuerungswelle ist ausgeblieben. Die Lkw–Maut ist ein wichtiger Schritt zu mehr Kostenwahrheit im Straßenverkehr. Und vor allem der Vergleich mit Deutschland macht sicher: Die Betreiber in Österreich haben erstklassige Arbeit geleistet„ zieht DI Wolfgang Rauh vom VCÖ–Forschungsinstitut nach 100 Tagen Lkw–Maut in Österreich eine positive Bilanz.
Der VCÖ hofft, dass Deutschland seine Mautprobleme rasch in den Griff bekommt. „Der Sieg über Deutschland im Mautduell zeigt, dass Österreich die richtige Systementscheidung getroffen hat. Es besteht aber kein Grund zur Schadensfreude. Denn für die Verringerung des Transitverkehrs in Österreich ist eine EU–weite Lkw–Maut mit einer Mindestmauthöhe unverzichtbar„, betont VCÖ–Experte Rauh.
Rasch gelöst müsse das Problem des wachsenden Ausweichverkehrs werden, so VCÖ–Experte Rauh weiter. Der VCÖ fordert, dass die EU eine flächendeckende Lkw–Maut, wie sie seit drei Jahren erfolgreich in der Schweiz in Kraft ist, ermöglichen soll. Mit einer flächendeckenden Maut könnte zudem erreicht werden, dass die vom Lkw–Verkehr verursachten Infrastrukturkosten in der Höhe von mehr als 2,5 Milliarden Euro im Jahr zur Gänze abgedeckt werden.
„Bis eine flächendeckende Lkw–Maut eingehoben werden kann, wird realistisch gesehen noch einige Zeit vergehen. Solange kann aber den Anrainern entlang der Ausweichrouten die Abgas– und Lärmbelastung durch den Lkw–Verkehr nicht zugemutet werden„, betont VCÖ–Experte Rauh. Der VCÖ fordert daher stärkere Kontrollen auf den Ausweichrouten sowie die Verordnung eines generellen Lkw–Nachtfahrverbot für den Durchzugsverkehr auf diesen Routen.
„Die Lkw–Maut hat sich in Österreich bestens bewährt. Das System funktioniert einwandfrei. Die von den Mautgegnern prophezeite Teuerungswelle ist ausgeblieben. Die Lkw–Maut ist ein wichtiger Schritt zu mehr Kostenwahrheit im Straßenverkehr. Und vor allem der Vergleich mit Deutschland macht sicher: Die Betreiber in Österreich haben erstklassige Arbeit geleistet„ zieht DI Wolfgang Rauh vom VCÖ–Forschungsinstitut nach 100 Tagen Lkw–Maut in Österreich eine positive Bilanz.
Der VCÖ hofft, dass Deutschland seine Mautprobleme rasch in den Griff bekommt. „Der Sieg über Deutschland im Mautduell zeigt, dass Österreich die richtige Systementscheidung getroffen hat. Es besteht aber kein Grund zur Schadensfreude. Denn für die Verringerung des Transitverkehrs in Österreich ist eine EU–weite Lkw–Maut mit einer Mindestmauthöhe unverzichtbar„, betont VCÖ–Experte Rauh.
Rasch gelöst müsse das Problem des wachsenden Ausweichverkehrs werden, so VCÖ–Experte Rauh weiter. Der VCÖ fordert, dass die EU eine flächendeckende Lkw–Maut, wie sie seit drei Jahren erfolgreich in der Schweiz in Kraft ist, ermöglichen soll. Mit einer flächendeckenden Maut könnte zudem erreicht werden, dass die vom Lkw–Verkehr verursachten Infrastrukturkosten in der Höhe von mehr als 2,5 Milliarden Euro im Jahr zur Gänze abgedeckt werden.
„Bis eine flächendeckende Lkw–Maut eingehoben werden kann, wird realistisch gesehen noch einige Zeit vergehen. Solange kann aber den Anrainern entlang der Ausweichrouten die Abgas– und Lärmbelastung durch den Lkw–Verkehr nicht zugemutet werden„, betont VCÖ–Experte Rauh. Der VCÖ fordert daher stärkere Kontrollen auf den Ausweichrouten sowie die Verordnung eines generellen Lkw–Nachtfahrverbot für den Durchzugsverkehr auf diesen Routen.