VCÖ–Untersuchung: Bis zum Jahr 2020 steigt die Zahl der Pkw in Österreich auf 5,6 Millionen
VCÖ–Prognose: Niederösterreich durchbricht im Jahr 2010 bei Pkw die Millionen–Grenze!
VCÖ (Wien, 23. Oktober 2003) – Die Zahl der Pkw in Österreich ist seit dem
Jahr 1990 um 1,1 Millionen auf vier Millionen gestiegen. Bis zum Jahr 2020
wird die Zahl der Pkw auf 5,6 Millionen zunehmen, wie eine aktuelle
Untersuchung des VCÖ zeigt. Werden keine Gegenmaßnahmen ergriffen, wird
Niederösterreich bereits im Jahr 2010 die eine Million–Grenze bei den Pkw
durchbrechen. Aneinandergereiht ergeben 5,6 Millionen Pkw eine 22.400
Kilometer lange Blechschlange! Der VCÖ warnt vor den negativen Folgen der
enormen Pkw–Zunahme. Staus und die Abgasbelastung werden zunehmen. Der VCÖ
fordert einen stärkeren Ausbau des öffentlichen Verkehr.
Österreich verzeichnet ein enormes Kfz–Wachstum. Seit dem Jahr 1990 nahm die
Zahl der Pkw in Österreich um 39 Prozent zu, wie eine aktuelle Untersuchung
des VCÖ zeigt. Das Wachstum wird in den kommenden Jahren nur geringfügig
abnehmen. „Immer mehr Haushalte werden ein Zweit– oder Drittauto besitzen.
Bis zum Jahr 2010 ist mit einem Anstieg um rund 22 Prozent auf 4,8 Millionen
Pkw zu rechnen, bis 2020 gibt es ein weiteres Wachstum um 18 Prozent auf 5,6
Millionen Pkw„, fasst DI Wolfgang Rauh vom VCÖ–Forschungsinstitut die
Untersuchungen des VCÖ zusammen.
Das größte Wachstum werden laut VCÖ–Prognose Burgenland, Kärnten und Tirol
mit einem Plus von 52 bis 54 Prozent bis zum Jahr 2020 verzeichnen, die
geringste Zunahme ist mit 22 Prozent in Wien zu erwarten. „Die Abhängigkeit
vom Auto ist in Wien dank des relativ dichten Öffentlichen Verkehrsnetz am
geringsten. In den ländlichen Regionen führen fehlende oder schlechte Bus–
und Bahnverbindungen dazu, dass immer mehr Menschen ein Auto brauchen. Die
Folgen: Mehr Staus, eine höhere Abgas– und Lärmbelastung sowie mehr
Verkehrsunfälle„, betont VCÖ–Experte Rauh. Der VCÖ fordert daher einen
stärkeren Ausbau des Öffentlichen Verkehrs.
Rückfragen: VCÖ–Kommunikation, Christian Gratzer (01) 8932697 ,
(0699)18932695
Jahr 1990 um 1,1 Millionen auf vier Millionen gestiegen. Bis zum Jahr 2020
wird die Zahl der Pkw auf 5,6 Millionen zunehmen, wie eine aktuelle
Untersuchung des VCÖ zeigt. Werden keine Gegenmaßnahmen ergriffen, wird
Niederösterreich bereits im Jahr 2010 die eine Million–Grenze bei den Pkw
durchbrechen. Aneinandergereiht ergeben 5,6 Millionen Pkw eine 22.400
Kilometer lange Blechschlange! Der VCÖ warnt vor den negativen Folgen der
enormen Pkw–Zunahme. Staus und die Abgasbelastung werden zunehmen. Der VCÖ
fordert einen stärkeren Ausbau des öffentlichen Verkehr.
Österreich verzeichnet ein enormes Kfz–Wachstum. Seit dem Jahr 1990 nahm die
Zahl der Pkw in Österreich um 39 Prozent zu, wie eine aktuelle Untersuchung
des VCÖ zeigt. Das Wachstum wird in den kommenden Jahren nur geringfügig
abnehmen. „Immer mehr Haushalte werden ein Zweit– oder Drittauto besitzen.
Bis zum Jahr 2010 ist mit einem Anstieg um rund 22 Prozent auf 4,8 Millionen
Pkw zu rechnen, bis 2020 gibt es ein weiteres Wachstum um 18 Prozent auf 5,6
Millionen Pkw„, fasst DI Wolfgang Rauh vom VCÖ–Forschungsinstitut die
Untersuchungen des VCÖ zusammen.
Das größte Wachstum werden laut VCÖ–Prognose Burgenland, Kärnten und Tirol
mit einem Plus von 52 bis 54 Prozent bis zum Jahr 2020 verzeichnen, die
geringste Zunahme ist mit 22 Prozent in Wien zu erwarten. „Die Abhängigkeit
vom Auto ist in Wien dank des relativ dichten Öffentlichen Verkehrsnetz am
geringsten. In den ländlichen Regionen führen fehlende oder schlechte Bus–
und Bahnverbindungen dazu, dass immer mehr Menschen ein Auto brauchen. Die
Folgen: Mehr Staus, eine höhere Abgas– und Lärmbelastung sowie mehr
Verkehrsunfälle„, betont VCÖ–Experte Rauh. Der VCÖ fordert daher einen
stärkeren Ausbau des Öffentlichen Verkehrs.
Rückfragen: VCÖ–Kommunikation, Christian Gratzer (01) 8932697 ,
(0699)18932695