VCÖ startet mit Bevölkerung Verkehrsinitiative: Wie sind Österreichs Verkehrsprobleme zu lösen?
VCÖ (Wien, 27. Oktober 2003) – Ohne Gegenmaßnahmen steuert Österreich auf große
Verkehrsprobleme zu. Bei anhaltendem Trend zeigen die Ergebnisse der VCÖ–Studie "Mobilität 2020" ein düsteres Ergebnis: Der Pkw–Verkehr nimmt bis zum Jahr 2020 um mindestens 39 Prozent zu, der Lkw–Verkehr um 52 Prozent, die CO2–Emissionen des Verkehrs steigen um weitere 35 Prozent! Wie sind die Verkehrsprobleme Österreichs zu lösen? Der VCÖ hat die Initiative "Mobilität mit Zukunft" mit einer Umfrage und Diskussionsforen im Internet
unter www.vcoe.at gestartet.
Verkehrsprobleme zu. Bei anhaltendem Trend zeigen die Ergebnisse der VCÖ–Studie "Mobilität 2020" ein düsteres Ergebnis: Der Pkw–Verkehr nimmt bis zum Jahr 2020 um mindestens 39 Prozent zu, der Lkw–Verkehr um 52 Prozent, die CO2–Emissionen des Verkehrs steigen um weitere 35 Prozent! Wie sind die Verkehrsprobleme Österreichs zu lösen? Der VCÖ hat die Initiative "Mobilität mit Zukunft" mit einer Umfrage und Diskussionsforen im Internet
unter www.vcoe.at gestartet.
"Ohne Verkehr geht nichts. Doch auch zu viel Verkehr führt zum Stillstand.
Die Herausforderung der kommenden Jahre wird sein, den Verkehr auf ein ökonomisch vernünftiges und ökologisch erträgliches Ausmaß zu verringern", betont der verkehrspolitische Sprecher des VCÖ, DI Martin Blum.
Derzeit schafft der Verkehr viele Probleme: Die Gesamtkosten des Personen– und
Gütertransports betragen in Österreich 58 Milliarden Euro pro Jahr, das sind 26,5 Prozent des Bruttosozialprodukts. Die Zahl der Pkw nahm in Österreich von 2,9 Millionen im Jahr 1990 auf heute 4 Millionen zu. Die CO2–Emissionen des Verkehrs sind seit dem Jahr 1990 in Österreich um 54 Prozent gestiegen. 64 Prozent der Bevölkerung in Österreich wird zu Hause sehr stark oder stark von Verkehrslärm gestört, wie eine VCÖ–Umfrage im heurigen Frühjahr zeigte.
Die große VCÖ–Studie "Mobilität 2020" zeigt, dass auch die Zukunftstrends im
Verkehrsbereich für Österreich nichts Gutes verheißen. Ohne Trendumkehr nimmt der
Pkw–Verkehr bis zum Jahr 2020 um mindestens 39 Prozent zu, der Lkw–Verkehr um 52 Prozent, die CO2–Emissionen des Verkehrs steigen um weitere 35 Prozent! "Österreich braucht rasch Maßnahmen, die eine Trendumkehr einleiten. Absichtserklärungen sind zu wenig, umso mehr als bereits praxiserprobte Lösungen auf dem Tisch liegen", betont VCÖ–Experte Blum.
Der VCÖ hat daher das Projekt "Mobilität mit Zukunft" gestartet. Mit einer Umfrage wird
auf www.vcoe.at erhoben, welche Maßnahmen von der Bevölkerung gefordert werden. Zusätzlich ermuntert der VCÖ die Bevölkerung, eigene Vorschläge einzubringen. Der VCÖ hat daher zu den Themen "Verkehrssicherheit", "Kostenwahrheit", "Umweltschutz", "Gesundheit",
"Mobilitätssicherung" und "Raumordnung" auf www.vcoe.at Diskussionsforen eingerichtet. "Mobilität mit Zukunft beginnt heute. Um die Verkehrsprobleme der Zukunft bewältigen zu können, muss die Politik heute handeln. Gleichzeitig ist jeder einzelne von uns gefordert, effizienter und ökologisch verträglicher mobil zu sein", betont VCÖ–Experte Blum.
Rückfragen: VCÖ, DI Martin Blum, (01) 8932697 , (0699)18932698
Derzeit schafft der Verkehr viele Probleme: Die Gesamtkosten des Personen– und
Gütertransports betragen in Österreich 58 Milliarden Euro pro Jahr, das sind 26,5 Prozent des Bruttosozialprodukts. Die Zahl der Pkw nahm in Österreich von 2,9 Millionen im Jahr 1990 auf heute 4 Millionen zu. Die CO2–Emissionen des Verkehrs sind seit dem Jahr 1990 in Österreich um 54 Prozent gestiegen. 64 Prozent der Bevölkerung in Österreich wird zu Hause sehr stark oder stark von Verkehrslärm gestört, wie eine VCÖ–Umfrage im heurigen Frühjahr zeigte.
Die große VCÖ–Studie "Mobilität 2020" zeigt, dass auch die Zukunftstrends im
Verkehrsbereich für Österreich nichts Gutes verheißen. Ohne Trendumkehr nimmt der
Pkw–Verkehr bis zum Jahr 2020 um mindestens 39 Prozent zu, der Lkw–Verkehr um 52 Prozent, die CO2–Emissionen des Verkehrs steigen um weitere 35 Prozent! "Österreich braucht rasch Maßnahmen, die eine Trendumkehr einleiten. Absichtserklärungen sind zu wenig, umso mehr als bereits praxiserprobte Lösungen auf dem Tisch liegen", betont VCÖ–Experte Blum.
Der VCÖ hat daher das Projekt "Mobilität mit Zukunft" gestartet. Mit einer Umfrage wird
auf www.vcoe.at erhoben, welche Maßnahmen von der Bevölkerung gefordert werden. Zusätzlich ermuntert der VCÖ die Bevölkerung, eigene Vorschläge einzubringen. Der VCÖ hat daher zu den Themen "Verkehrssicherheit", "Kostenwahrheit", "Umweltschutz", "Gesundheit",
"Mobilitätssicherung" und "Raumordnung" auf www.vcoe.at Diskussionsforen eingerichtet. "Mobilität mit Zukunft beginnt heute. Um die Verkehrsprobleme der Zukunft bewältigen zu können, muss die Politik heute handeln. Gleichzeitig ist jeder einzelne von uns gefordert, effizienter und ökologisch verträglicher mobil zu sein", betont VCÖ–Experte Blum.
Rückfragen: VCÖ, DI Martin Blum, (01) 8932697 , (0699)18932698