VCÖ: Schadstoffe und Lärm des Verkehrs verringern!
VCÖ (Wien, 27. Jänner 2004) – Die heute von Bürgermeister Michael Häupl und
Stadtrat Rudolf Schicker präsentierte IFES–Befragung über die Zufriedenheit
der Wiener Bevölkerung zeigt, dass die Abgase und der Lärm des Verkehrs als
größte Störfaktoren empfunden werden. Der VCÖ fordert daher rasche
Maßnahmen, um die Verkehrsbelastungen zur verringern. Der VCÖ setzt sich für
bessere Bedingungen für das Radfahren, den weiteren Ausbau des Öffentlichen
Verkehr sowie den verstärkten Einsatz von Mobilitätsmanagement.
„Die heute von Bürgermeister Häupl präsentierte Studie zeigt: Die Lösung der
Verkehrsprobleme in Wien müssen obere Priorität erhalten. Wien braucht rasch
Maßnahmen zur Verringerung der Belastungen durch den Verkehr. Denn Wien ist
viel zu schön, um im Verkehr zu ersticken„, stellt VCÖ–Verkehrsexperte DI
Wolfgang Rauh zur heute präsentierten Ergebnis der IFES–Umfrage fest. 8.500
Wienerinnen und Wiener wurden befragt. Als größte Störfaktoren wurden die
Abgas– und Lärmbelastung durch den Verkehr genannt.
„Lärmschutzwände und sauberer Treibstoff sind wichtige Maßnahmen. Doch sie
allein reichen nicht aus, damit die Abgas– und Lärmbelastungen des Verkehrs
im nötigen Ausmaß verringert werden. Der Umstieg vom Auto auf die Öffis und
auf das Fahrrad müssen noch attraktiver werden„, betont VCÖ–Experte Rauh.
Der VCÖ setzt sich daher für den weiteren Ausbau des Öffentlichen Verkehrs
in Wien und insbesondere ins Umland von Wien ein, um die Pendlerströme
verstärkt auf die Schiene zu bekommen.
Während Wien beim Öffentlichen Verkehr im Vergleich mit anderen
internationalen Großstädten gut abschneidet, hat die Bundeshauptstadt beim
Radfahren die rote Laterne. Während in München 15 Prozent der Wege mit dem
Fahrrad zurückgelegt werden und in Bern und Hamburg 12 Prozent sind es in
Wien nur vier Prozent. „Die Bedingungen für das Radfahren können in Wien
noch deutlich verbessert werden. Es braucht mehr Radstreifen. Die Arbeiten
daran sollten jetzt beginnen, damit im Frühjahr möglichst gute Bedingungen
für das Radfahren in Wien herrscht„, so VCÖ–Experte Rauh.
Der VCÖ spricht sich auch für die verstärkte Umsetzung von
Mobilitätsmanagement in Wien aus. Öffentliche Gebäude, Freizeiteinrichtungen
sowie Betriebe sollen Mobilitätspläne umsetzen, damit die Angestellten bzw.
Gäste verstärkt mit Öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Fahrrad zur Arbeit
kommen. „Mobilitätsmanagement nützt allen. Der Bevölkerung, weil die Lärm–
und Abgasbelastung sinkt. Der Wirtschaft, weil es weniger Staus gibt. Und
der Stadt, weil die Lebensqualität weiter steig„, stellt VCÖ–Rauh
abschließend fest.
Stadtrat Rudolf Schicker präsentierte IFES–Befragung über die Zufriedenheit
der Wiener Bevölkerung zeigt, dass die Abgase und der Lärm des Verkehrs als
größte Störfaktoren empfunden werden. Der VCÖ fordert daher rasche
Maßnahmen, um die Verkehrsbelastungen zur verringern. Der VCÖ setzt sich für
bessere Bedingungen für das Radfahren, den weiteren Ausbau des Öffentlichen
Verkehr sowie den verstärkten Einsatz von Mobilitätsmanagement.
„Die heute von Bürgermeister Häupl präsentierte Studie zeigt: Die Lösung der
Verkehrsprobleme in Wien müssen obere Priorität erhalten. Wien braucht rasch
Maßnahmen zur Verringerung der Belastungen durch den Verkehr. Denn Wien ist
viel zu schön, um im Verkehr zu ersticken„, stellt VCÖ–Verkehrsexperte DI
Wolfgang Rauh zur heute präsentierten Ergebnis der IFES–Umfrage fest. 8.500
Wienerinnen und Wiener wurden befragt. Als größte Störfaktoren wurden die
Abgas– und Lärmbelastung durch den Verkehr genannt.
„Lärmschutzwände und sauberer Treibstoff sind wichtige Maßnahmen. Doch sie
allein reichen nicht aus, damit die Abgas– und Lärmbelastungen des Verkehrs
im nötigen Ausmaß verringert werden. Der Umstieg vom Auto auf die Öffis und
auf das Fahrrad müssen noch attraktiver werden„, betont VCÖ–Experte Rauh.
Der VCÖ setzt sich daher für den weiteren Ausbau des Öffentlichen Verkehrs
in Wien und insbesondere ins Umland von Wien ein, um die Pendlerströme
verstärkt auf die Schiene zu bekommen.
Während Wien beim Öffentlichen Verkehr im Vergleich mit anderen
internationalen Großstädten gut abschneidet, hat die Bundeshauptstadt beim
Radfahren die rote Laterne. Während in München 15 Prozent der Wege mit dem
Fahrrad zurückgelegt werden und in Bern und Hamburg 12 Prozent sind es in
Wien nur vier Prozent. „Die Bedingungen für das Radfahren können in Wien
noch deutlich verbessert werden. Es braucht mehr Radstreifen. Die Arbeiten
daran sollten jetzt beginnen, damit im Frühjahr möglichst gute Bedingungen
für das Radfahren in Wien herrscht„, so VCÖ–Experte Rauh.
Der VCÖ spricht sich auch für die verstärkte Umsetzung von
Mobilitätsmanagement in Wien aus. Öffentliche Gebäude, Freizeiteinrichtungen
sowie Betriebe sollen Mobilitätspläne umsetzen, damit die Angestellten bzw.
Gäste verstärkt mit Öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Fahrrad zur Arbeit
kommen. „Mobilitätsmanagement nützt allen. Der Bevölkerung, weil die Lärm–
und Abgasbelastung sinkt. Der Wirtschaft, weil es weniger Staus gibt. Und
der Stadt, weil die Lebensqualität weiter steig„, stellt VCÖ–Rauh
abschließend fest.
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