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VCÖ kritisiert fehlende Maßnahmen gegen Ozonbelastung

11.08.2003

Hauptursache für die Ozonbelastung sind die Schadstoffe des Verkehrs. Der VCÖ tritt als kurzfristige Maßnahme für eine Herabsetzung der Tempolimits ein und fordert höhere Förderung von Alternativen zum motorisierten Verkehr

Ozonbelastung weiterhin hoch

In ganz Österreich wird auch heute wieder die Ozonbelastung hoch sein. Ozon ist vor allem für Säuglinge, kleine Kinder sowie ältere Menschen eine ernstzunehmende Gesundheitsgefahr.
Hauptverursacher für das Ozon ist der Verkehr. Der VCÖ kritisiert das Nichthandeln der Politik. Der VCÖ fordert als kurzfristige Maßnahme eine Herabsetzung der Tempolimits auf 80 / 100 sowie mittelfristig ein Maßnahmenpaket zur stärkeren Förderung der Alternativen zum Auto.
"Immer mehr Menschen leiden unter der hohen Ozonbelastung. Vor allem bei älteren Menschen sowie Säuglingen und Kindern treten vermehrt die Symptome von hoher Ozonbelastung auf: Tränende Augen, Kopfweh, gereizte Schleimhäute und Atemwegsbeschwerden. Umso unverständlicher ist das derzeitige Nichthandeln der Politik", kritisiert der verkehrspolitische Sprecher des
VCÖ, DI Martin Blum. Als kurzfristige Maßnahme gegen die Ozonbelastung fordert der VCÖ die Herabsetzung der Tempolimits auf 80 km/h auf Freilandstraßen und auf 100 km/h auf Autobahnen. "Damit kann der Spritverbrauch und die Abgasbelastung verringert werden", erläutert VCÖ–Experte Blum.

Mittel und langfristige Maßnahmen notwendig

Mittel– und langfristig kann die Ozonbelastung nur verringert werden, wenn der motorisierte Verkehr verringert wird. Für zwei Drittel der Stickoxid–Emissionen (Ozonvorläufersubstanz) des Verkehrs ist der Lkw–Verkehr verantwortlich. Der VCÖ fordert daher eine verstärkte Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene und eine Erhöhung der Effizienz des Lkw–Verkehrs. "Das Vorbild sollte die Schweiz sein. Dank Lkw–Maut, höherer Steuer auf Dieseltreibstoff und verstärktem Bahnausbau könnte der Lkw–Verkehr eingebremst werden. Vor allem Leerfahrten gingen zurück", betont VCÖ–Experte Blum. Beim Personenverkehr setzt sich der VCÖ für eine stärkere Förderung der Alternativen zum Auto ein. "Der Öffentliche Verkehr muss ausgebaut und die Qualität der eingesetzten Fahrzeuge deutlich verbessert werden. Zudem sollte das Radfahren in den Städten mehr gefördert werden", stellt VCÖ–Experte Blum fest. Rund 50 Prozent aller mit dem Auto zurückgelegten Wege sind kürzer als 3,5 Kilometer. In Österreich wird das Fahrrad im EU–Vergleich noch wenig als Verkehrsmittel im Alltag verwendet. Nur 194 Kilometer pro Jahr legt eine Person in Österreich mit dem Rad zurück. In der Schweiz sind es 270 Kilometer, in Deutschland 291 Kilometer. "Ziel sollte sein, zumindest so viel Rad zu fahren, wie in der Schweiz", stellt VCÖ–Experte Blum fest.
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11.08.2003 | Autor*in: holler
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