VCÖ-Initiative: Mehr als 2.100 Problemstellen für den Radverkehr in Wien gemeldet
Wien ) Die Bevölkerung konnte von Mitte März bis Anfang Mai Problemstellen für das Radfahren in eine Online-Karte des VCÖ eintragen. 2185 Einträge wurden gemacht. Am häufigsten wurden Gefahrenstellen eingetragen sowie mangelhafte Radwege und Straßen, wo Radwege fehlen. Nach Bezirken gab es im 1. Bezirk die meisten Einträge, vor dem 9. Bezirk und 3. Bezirk. Der VCÖ hat die Problemstellen an den jeweils zuständigen Bezirk weitergeleitet. Die Bezirke können nun dank der Einträge aus der Bevölkerung prüfen, welche Verbesserungen möglich sind und die Bedingungen zum Radfahren weiter verbessern.
Viele Alltagswege in Wien sind kurz und in Radfahrdistanz. "Wer Kurzstrecken möglichst oft mit dem Fahrrad fährt, kommt auf eine regelmäßige Portion gesunde Bewegung, stärkt Gesundheit und Fitness und spart sich im Vergleich zum Autofahren einiges an Geld. Zusätzlich wird für die Allgemeinheit Gutes getan, weil Abgase und Lärm reduziert und die Straßen entlastet werden", macht VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky aufmerksam.
Die Problemstellen konnten nach Kategorien beschrieben werden, Mehrfachnennungen waren möglich. Wienweit am häufigsten wurden Gefahrenstellen eingetragen, nämlich 773. 674 Einträge betreffen Straßen, wo ein Radweg gewünscht wird und 600 Einträge zeigen mangelhafte Radwege auf. 481 Einträge weisen auf Straßen hin, wo das Tempo des Kfz-Verkehrs zu hoch ist. 453 Einträge markieren unübersichtliche Stellen und 411 Einträge Engstellen. 225 Einträge betreffen schlechte Ampelschaltungen und 127 Einträge zeigen, wo Fahrradabstellplätze fehlen.
"Wir freuen uns, dass so viele diese Möglichkeit der Partizipation genutzt haben und einen wichtigen Beitrag leisten, um die Bedingungen für das Radfahren in Wien weiter zu verbessern. Wir leiten die Einträge an die jeweils zuständigen Bezirk weiter. Die Bezirke erhalten damit eine wertvolle Information von den Bürgerinnen und Bürgern, wo es Problemstellen für das Radfahren gibt und es Verbesserungen für den Radverkehr braucht", freut sich VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky über die rege Beteiligung der Bevölkerung. Die Rückmeldungen der Bezirke werden wiederum auf map.vcoe.at/radfahren/ veröffentlicht.
Stadt und Bezirke können durch die Verkehrsplanung der Bevölkerung das Radfahren erleichtern. Eine rasch umsetzbare und kostengünstige Maßnahme, um die Sicherheit für das Radfahren zu erhöhen, ist Tempo 30 statt 50. "Ein guter Indikator für die Qualität der Radinfrastruktur ist die Anzahl der Familien und der Kinder, die im Bezirk Radfahren. Ist die Anzahl hoch, dann ist das ein Zeichen für gute Bedingungen zum Radfahren", stellt VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky fest.
Viele Alltagswege in Wien sind kurz und in Radfahrdistanz. "Wer Kurzstrecken möglichst oft mit dem Fahrrad fährt, kommt auf eine regelmäßige Portion gesunde Bewegung, stärkt Gesundheit und Fitness und spart sich im Vergleich zum Autofahren einiges an Geld. Zusätzlich wird für die Allgemeinheit Gutes getan, weil Abgase und Lärm reduziert und die Straßen entlastet werden", macht VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky aufmerksam.
Die Problemstellen konnten nach Kategorien beschrieben werden, Mehrfachnennungen waren möglich. Wienweit am häufigsten wurden Gefahrenstellen eingetragen, nämlich 773. 674 Einträge betreffen Straßen, wo ein Radweg gewünscht wird und 600 Einträge zeigen mangelhafte Radwege auf. 481 Einträge weisen auf Straßen hin, wo das Tempo des Kfz-Verkehrs zu hoch ist. 453 Einträge markieren unübersichtliche Stellen und 411 Einträge Engstellen. 225 Einträge betreffen schlechte Ampelschaltungen und 127 Einträge zeigen, wo Fahrradabstellplätze fehlen.
"Wir freuen uns, dass so viele diese Möglichkeit der Partizipation genutzt haben und einen wichtigen Beitrag leisten, um die Bedingungen für das Radfahren in Wien weiter zu verbessern. Wir leiten die Einträge an die jeweils zuständigen Bezirk weiter. Die Bezirke erhalten damit eine wertvolle Information von den Bürgerinnen und Bürgern, wo es Problemstellen für das Radfahren gibt und es Verbesserungen für den Radverkehr braucht", freut sich VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky über die rege Beteiligung der Bevölkerung. Die Rückmeldungen der Bezirke werden wiederum auf map.vcoe.at/radfahren/ veröffentlicht.
Stadt und Bezirke können durch die Verkehrsplanung der Bevölkerung das Radfahren erleichtern. Eine rasch umsetzbare und kostengünstige Maßnahme, um die Sicherheit für das Radfahren zu erhöhen, ist Tempo 30 statt 50. "Ein guter Indikator für die Qualität der Radinfrastruktur ist die Anzahl der Familien und der Kinder, die im Bezirk Radfahren. Ist die Anzahl hoch, dann ist das ein Zeichen für gute Bedingungen zum Radfahren", stellt VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky fest.