VCÖ-Initiative: In Wien bereits mehr als 1.100 Problemstellen für den Radverkehr gemeldet
Wien, 28. März 2025 - Mit dem Frühling nimmt der Radverkehr wieder deutlich zu. Das ist auf den Radwegen zu sehen und lässt sich auch an den Radverkehrszählstellen ablesen. Der VCÖ möchte nun gemeinsam mit der Bevölkerung aufzeigen, wo es Problemstellen für den Radverkehr gibt. Diese können bis Ende April in eine Online-Karte eingetragen werden. Der VCÖ leitet diese dann gesammelt an den zuständigen Bezirk weiter. In Wien wurden bereits mehr als 1.100 Problemstellen eingetragen.
Mit 60 Prozent gibt es laut Statistik Austria in Wien mehr Fahrrad-Haushalte als Auto-Haushalte. Und mit dem Frühling nimmt auch die Zahl der Wienerinnen und Wiener, die mit dem Rad mobil sind, deutlich zu. Im Vorjahr waren im April bei den Wiener Radzählstellen um 42 Prozent mehr Radfahrerinnen und Radfahrer unterwegs als im März und doppelt so viele wie im Februar, berichtet der VCÖ. "Das Fahrrad ist ein ideales Verkehrsmittel. Radfahren ist gesund, kostengünstig, platzsparend und umweltfreundlich. Es sind zunehmend mehr mit dem Fahrrad mobil. Umso wichtiger ist es, die Bedingungen zum Radfahren laufend zu verbessern", stellt VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky fest.
Die Bürgerinnen und Bürger nutzen diese Möglichkeit des EIntrags. In Wien wurden bereits mehr als 1.100 Problemstellen in die Online-Karte auf www.vcoe.at eingetragen. Am häufigsten beklagen die Bürgerinnen und Bürger gefährliche Stellen. Fehlende Radwege, Mängel bei Radwegen, zu hohes Tempo des Kfz-Verkehrs und schlechte Ampelschaltunen sind weitere häufig genannte Problembereiche. Noch bis 30. April können Problemstellen in die Online-Karte eingetragen werden.
Das Potenzial für mehr Radverkehr ist in Wien groß. Viele Alltagswege sind in Radfahrdistanz, macht der VCÖ aufmerksam. Die Bezirke können durch ihre Verkehrsplanung der Bevölkerung das Radfahren erleichtern. Unternehmen können wiederum Anreize schaffen, damit mehr Beschäftigte mit dem Rad zur Arbeit fahren, etwa durch Bewusstseinskampagnen oder steuerbegünstigte Leasing-Fahrräder.
"Die Erfahrungen zeigen: Werden gute Bedingungen zum Radfahren schaffen, dann wird das von der Bevölkerung mit mehr Radverkehr belohnt. Und das bringt vielfachen Nutzen für Gesundheit, Umwelt und auch für alle, die weiter Autofahren. Denn je mehr vom Auto aufs Fahrrad umsteigen, umso weniger Staus gibt es auf der Straße", verdeutlicht VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky. Sowohl das Auto als auch das Fahrrad sind Individualverkehrsmittel. Und viele die Autofahren, fahren auch Rad.
Problemstellen für Radverkehr eintragen: map.vcoe.at/radfahren/
Mit 60 Prozent gibt es laut Statistik Austria in Wien mehr Fahrrad-Haushalte als Auto-Haushalte. Und mit dem Frühling nimmt auch die Zahl der Wienerinnen und Wiener, die mit dem Rad mobil sind, deutlich zu. Im Vorjahr waren im April bei den Wiener Radzählstellen um 42 Prozent mehr Radfahrerinnen und Radfahrer unterwegs als im März und doppelt so viele wie im Februar, berichtet der VCÖ. "Das Fahrrad ist ein ideales Verkehrsmittel. Radfahren ist gesund, kostengünstig, platzsparend und umweltfreundlich. Es sind zunehmend mehr mit dem Fahrrad mobil. Umso wichtiger ist es, die Bedingungen zum Radfahren laufend zu verbessern", stellt VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky fest.
Die Bürgerinnen und Bürger nutzen diese Möglichkeit des EIntrags. In Wien wurden bereits mehr als 1.100 Problemstellen in die Online-Karte auf www.vcoe.at eingetragen. Am häufigsten beklagen die Bürgerinnen und Bürger gefährliche Stellen. Fehlende Radwege, Mängel bei Radwegen, zu hohes Tempo des Kfz-Verkehrs und schlechte Ampelschaltunen sind weitere häufig genannte Problembereiche. Noch bis 30. April können Problemstellen in die Online-Karte eingetragen werden.
Das Potenzial für mehr Radverkehr ist in Wien groß. Viele Alltagswege sind in Radfahrdistanz, macht der VCÖ aufmerksam. Die Bezirke können durch ihre Verkehrsplanung der Bevölkerung das Radfahren erleichtern. Unternehmen können wiederum Anreize schaffen, damit mehr Beschäftigte mit dem Rad zur Arbeit fahren, etwa durch Bewusstseinskampagnen oder steuerbegünstigte Leasing-Fahrräder.
"Die Erfahrungen zeigen: Werden gute Bedingungen zum Radfahren schaffen, dann wird das von der Bevölkerung mit mehr Radverkehr belohnt. Und das bringt vielfachen Nutzen für Gesundheit, Umwelt und auch für alle, die weiter Autofahren. Denn je mehr vom Auto aufs Fahrrad umsteigen, umso weniger Staus gibt es auf der Straße", verdeutlicht VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky. Sowohl das Auto als auch das Fahrrad sind Individualverkehrsmittel. Und viele die Autofahren, fahren auch Rad.
Problemstellen für Radverkehr eintragen: map.vcoe.at/radfahren/