VCÖ: Geschäftsreisen mit der Bahn deutlich über Niveau vor Corona – großes Klimaschutzpotenzial bleibt
Wien – Laut der Mobilitätsorganisation VCÖ wurden im Vorjahr bereits in den ersten drei Quartalen mehr Bahnreisen zu beruflichen Zwecken unternommen als im gesamten Jahr 2019 – also vor der Pandemie. Dennoch sieht der VCÖ weiterhin großes Potenzial, um klimaschädliche Flug- und Autofahrten durch Bahnreisen zu ersetzen.
Insgesamt wurden 2023 laut Statistik Austria rund 3,8 Millionen Geschäftsreisen von Österreichs Bevölkerung unternommen. Für 2024 rechnet der VCÖ mit etwa 3,6 Millionen Geschäftsreisen – ähnlich wie im Jahr 2019. Während Flug- und Autoreisen leicht rückläufig sind, nahm die Zahl der Bahnreisen deutlich zu, vor allem durch das gestiegene Umweltbewusstsein von Unternehmen und das Klimaticket.
„Geschäftsreisen mit der Bahn verursachen rund 20-mal weniger Emissionen als Autofahrten mit Verbrennungsmotoren und sogar 48-mal weniger als Inlandsflüge“, erklärt VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky. Besonders auf Strecken unter 700 Kilometern sei die Bahn eine klimaschonende Alternative.
Der VCÖ betont die Bedeutung klarer Reiserichtlinien in Unternehmen: Sie sollten festlegen, wann Bahn oder Videokonferenzen statt Flug und Auto zu nutzen sind. Internationale Vorbilder wie AstraZeneca, Tetra Pak und Swiss Re haben durch interne CO₂-Abgaben und verbindliche CO₂-Budgets bereits ihre Emissionen aus Geschäftsreisen stark gesenkt.
In Österreich ist weiterhin jede achte Reise eine Geschäftsreise – rund die Hälfte davon innerhalb des Landes. Deutschland ist mit 37 Prozent das häufigste Ziel im Ausland, wobei noch ein Viertel dieser Reisen geflogen wird.
Der VCÖ fordert deshalb, Unternehmen und öffentliche Institutionen sollen in ihren Reiserichtlinien konsequent auf Bahnreisen setzen und so einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Mehr Infos unter: www.vcoe.at
Insgesamt wurden 2023 laut Statistik Austria rund 3,8 Millionen Geschäftsreisen von Österreichs Bevölkerung unternommen. Für 2024 rechnet der VCÖ mit etwa 3,6 Millionen Geschäftsreisen – ähnlich wie im Jahr 2019. Während Flug- und Autoreisen leicht rückläufig sind, nahm die Zahl der Bahnreisen deutlich zu, vor allem durch das gestiegene Umweltbewusstsein von Unternehmen und das Klimaticket.
„Geschäftsreisen mit der Bahn verursachen rund 20-mal weniger Emissionen als Autofahrten mit Verbrennungsmotoren und sogar 48-mal weniger als Inlandsflüge“, erklärt VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky. Besonders auf Strecken unter 700 Kilometern sei die Bahn eine klimaschonende Alternative.
Der VCÖ betont die Bedeutung klarer Reiserichtlinien in Unternehmen: Sie sollten festlegen, wann Bahn oder Videokonferenzen statt Flug und Auto zu nutzen sind. Internationale Vorbilder wie AstraZeneca, Tetra Pak und Swiss Re haben durch interne CO₂-Abgaben und verbindliche CO₂-Budgets bereits ihre Emissionen aus Geschäftsreisen stark gesenkt.
In Österreich ist weiterhin jede achte Reise eine Geschäftsreise – rund die Hälfte davon innerhalb des Landes. Deutschland ist mit 37 Prozent das häufigste Ziel im Ausland, wobei noch ein Viertel dieser Reisen geflogen wird.
Der VCÖ fordert deshalb, Unternehmen und öffentliche Institutionen sollen in ihren Reiserichtlinien konsequent auf Bahnreisen setzen und so einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Mehr Infos unter: www.vcoe.at