VCÖ begrüßt Bonus–Malus System für Diesel–Pkw
VCÖ (Wien, 10. September 2004) – Der VCÖ begrüßt das von Bundeskanzler
Schüssel und Vizekanzler Gorbach angekündigte Bonus–Malus Systems zur Förderung des Einbaus von Rußpartikel–Filter. Der VCÖ weist aber darauf hin, dass ein höherer Anreiz zum Kauf von Diesel–Pkw mit Rußpartikelfilter nötig wäre. Der Malus von 150 Euro Zuschlag beim Kauf von Neuwagen ohne Rußpartikelfilter soll höher sein. Der VCÖ weist darauf hin, dass die Dieselabgase in Österreich laut WHO mehr als 2.400 Todesfälle im Jahr verursachen. Der VCÖ hat eine Liste mit Diesel–Pkw veröffentlicht, die bereits serienmäßig einen Rußpartikelfilter eingebaut haben.
Schüssel und Vizekanzler Gorbach angekündigte Bonus–Malus Systems zur Förderung des Einbaus von Rußpartikel–Filter. Der VCÖ weist aber darauf hin, dass ein höherer Anreiz zum Kauf von Diesel–Pkw mit Rußpartikelfilter nötig wäre. Der Malus von 150 Euro Zuschlag beim Kauf von Neuwagen ohne Rußpartikelfilter soll höher sein. Der VCÖ weist darauf hin, dass die Dieselabgase in Österreich laut WHO mehr als 2.400 Todesfälle im Jahr verursachen. Der VCÖ hat eine Liste mit Diesel–Pkw veröffentlicht, die bereits serienmäßig einen Rußpartikelfilter eingebaut haben.
Das von Bundeskanzler Schüssel und Vizekanzler Gorbach vorgestellte Bonus–Malus–System für Diesel–Pkw ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung
„Doch der Anreiz ist derzeit noch zu niedrig. Der Malus für Neuwagen ohne Rußpartikelfilter sollte höher als 150 Euro sein„, stellt der VCÖ–Verkehrsexperte Martin Blum fest.
Der Dieselboom hat Österreich ein ernsthaftes Gesundheitsproblem beschert. Asthma– und Bronchitisfälle nehmen vor allem bei Kindern stark zu. Der VCÖ verweist auf eine Untersuchung der Weltgesundheitsorganisation WHO, wonach die Partikel der Dieselabgase in Österreich jährlich mehr als 2.400 Todesfälle verursachen.
Rußpartikelfilter filtern rund 99,9 Prozent der krebserregenden Partikel. „So wie Benziner den Kat brauchen, sollte kein Lkw und kein Diesel–Pkw das Fließband verlassen, der keinen Partikelfilter hat. Besonders für die Bewohner von Ballungsräumen und entlang von Hauptverkehrsstrecken wäre dies eine große Entlastung„, so VCÖ–Experte Blum.Der VCÖ betont, dass das Bonus–Malus–System aufkommensneutral sein muss.
Der VCÖ weist darauf hin, dass es von Peugeot, Renault, Volvo und VW bereits Modelle mit serienmäßig eingebauten Rußpartikelfilter gibt. „Den Konsumenten ist auch aus ökonomischen Gründen zu raten, beim Kauf von Diesel–Autos nur Modelle mit Rußpartikelfilter zu nehmen. Denn Diesel–Pkw ohne Filter werden in Zukunft einen deutlich größeren Wertverlust haben„, empfiehlt VCÖ–Experte Blum. Eine kostenlose Liste des VCÖ mit Auto–Modellen mit serienmäßig eingebauten Rußpartikelfilter gibt es im Internet unter www.vcoe.at.
Der Dieselboom hat Österreich ein ernsthaftes Gesundheitsproblem beschert. Asthma– und Bronchitisfälle nehmen vor allem bei Kindern stark zu. Der VCÖ verweist auf eine Untersuchung der Weltgesundheitsorganisation WHO, wonach die Partikel der Dieselabgase in Österreich jährlich mehr als 2.400 Todesfälle verursachen.
Rußpartikelfilter filtern rund 99,9 Prozent der krebserregenden Partikel. „So wie Benziner den Kat brauchen, sollte kein Lkw und kein Diesel–Pkw das Fließband verlassen, der keinen Partikelfilter hat. Besonders für die Bewohner von Ballungsräumen und entlang von Hauptverkehrsstrecken wäre dies eine große Entlastung„, so VCÖ–Experte Blum.Der VCÖ betont, dass das Bonus–Malus–System aufkommensneutral sein muss.
Der VCÖ weist darauf hin, dass es von Peugeot, Renault, Volvo und VW bereits Modelle mit serienmäßig eingebauten Rußpartikelfilter gibt. „Den Konsumenten ist auch aus ökonomischen Gründen zu raten, beim Kauf von Diesel–Autos nur Modelle mit Rußpartikelfilter zu nehmen. Denn Diesel–Pkw ohne Filter werden in Zukunft einen deutlich größeren Wertverlust haben„, empfiehlt VCÖ–Experte Blum. Eine kostenlose Liste des VCÖ mit Auto–Modellen mit serienmäßig eingebauten Rußpartikelfilter gibt es im Internet unter www.vcoe.at.
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