USA: Tump will ab April 25% Autozölle einführen
Trump weist schon seit Wochen auf die nach seiner Meinung unfaire Gewichtung von Automobilexporten aus den USA hin. Er erklärte, dass die EU derzeit z.B. einen Zollsatz von 10 Prozent auf Fahrzeugimporte einhebt, das sei das Vierfache des US-Zollsatzes von 2,5 Prozent für PKW. Diese unfaire Aufteilung sei rapid zu ändern und dies würde die US-Wirtschaft entsprechend ankurbeln. Ähnlich hohe Zölle will er auch auf Arzneimittel und Halbleiterchips einheben, die sogar im Laufe des Jahres noch steigen sollen. Bisher hat er bereits 10 Prozent Zoll auf alle Importe aus China eingeführt, der Zoll für Importe aus den Nachbarländern Kanada und Mexiko soll nun ebenfalls bald eingehoben werden. Bereits ab Mitte März soll 25 Prozent für Aluminium und Stahl aus anderen Ländern gelten.
Derzeit werden rund die Hälfte der in den USA verkauften PKW importiert und nicht in den USA hergestellt.
Im PKW-Bereich betrifft diese Maßnahme besonders VW, denn rund 80% der in den USA fahrenden Fahrzeuge der Marke werden in die USA exportiert. Mehr als ein Fünftel der EU-Fahrzeugexporte gehen laut ACEA in die USA, diese sind der zweitgrößte Exportmarkt für Fahrzeuge aus Europa. Damit bringt Trump die Autoindustrie unter Druck, in Werke in den USA zu investieren. Stark betroffen sind auch Südkorea und Japan, die ebenfalls hohe Anteile ihrer Fahrzeuge in die USA liefern.
Trump verstößt mit seinen Maßnahmen gegen die Regeln der WTO. Von mehreren Branchenverbänden in den USA wird darauf hingewiesen, dass die Zollmaßnahmen zu vehementen Problemen in den Lieferketten führen können.
Die Europäische Kommission hat bereits in der Vorwoche festgestellt, dass sie die von Präsident Trump vorgeschlagene „gegenseitige“ Handelspolitik als Schritt in die falsche Richtung sieht. Sie sieht keine Rechtfertigung für erhöhte US-Zölle auf ihre Exporte. Zölle sind Steuern. Durch die Einführung von Zöllen besteuern die USA ihre eigenen Bürger, erhöhen die Kosten für Unternehmen, bremsen das Wachstum und heizen die Inflation an. Zölle erhöhen die wirtschaftliche Unsicherheit und stören die Effizienz und Integration der globalen Märkte. Seit Jahrzehnten arbeitet die EU mit Handelspartnern wie den USA zusammen, um Zölle und andere Handelshemmnisse weltweit abzubauen, und stärkt diese Offenheit durch verbindliche Verpflichtungen im regelbasierten Handelssystem – Verpflichtungen, die die USA jetzt untergraben. Die EU wird unverzüglich gegen ungerechtfertigte Hindernisse für den freien und fairen Handel vorgehen, auch wenn Zölle eingesetzt werden, um legale und nichtdiskriminierende Maßnahmen in Frage zu stellen.
Derzeit werden rund die Hälfte der in den USA verkauften PKW importiert und nicht in den USA hergestellt.
Im PKW-Bereich betrifft diese Maßnahme besonders VW, denn rund 80% der in den USA fahrenden Fahrzeuge der Marke werden in die USA exportiert. Mehr als ein Fünftel der EU-Fahrzeugexporte gehen laut ACEA in die USA, diese sind der zweitgrößte Exportmarkt für Fahrzeuge aus Europa. Damit bringt Trump die Autoindustrie unter Druck, in Werke in den USA zu investieren. Stark betroffen sind auch Südkorea und Japan, die ebenfalls hohe Anteile ihrer Fahrzeuge in die USA liefern.
Trump verstößt mit seinen Maßnahmen gegen die Regeln der WTO. Von mehreren Branchenverbänden in den USA wird darauf hingewiesen, dass die Zollmaßnahmen zu vehementen Problemen in den Lieferketten führen können.
Die Europäische Kommission hat bereits in der Vorwoche festgestellt, dass sie die von Präsident Trump vorgeschlagene „gegenseitige“ Handelspolitik als Schritt in die falsche Richtung sieht. Sie sieht keine Rechtfertigung für erhöhte US-Zölle auf ihre Exporte. Zölle sind Steuern. Durch die Einführung von Zöllen besteuern die USA ihre eigenen Bürger, erhöhen die Kosten für Unternehmen, bremsen das Wachstum und heizen die Inflation an. Zölle erhöhen die wirtschaftliche Unsicherheit und stören die Effizienz und Integration der globalen Märkte. Seit Jahrzehnten arbeitet die EU mit Handelspartnern wie den USA zusammen, um Zölle und andere Handelshemmnisse weltweit abzubauen, und stärkt diese Offenheit durch verbindliche Verpflichtungen im regelbasierten Handelssystem – Verpflichtungen, die die USA jetzt untergraben. Die EU wird unverzüglich gegen ungerechtfertigte Hindernisse für den freien und fairen Handel vorgehen, auch wenn Zölle eingesetzt werden, um legale und nichtdiskriminierende Maßnahmen in Frage zu stellen.