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Urknallexperiment am CERN auf neuem Rekordniveau

31.03.2012

Statt neutraler Risikoprüfung soll der LHC weiter aufgerüstet werden

© LHC Kritik
© LHC Kritik
Nuklearphysikalische Hochenergieexperimente wie am LHC des Kernforschungszentrums CERN sind überaus teuer (bislang € 7 Mrd.), ein praktischer Nutzen ist nicht absehbar, sie bergen vielleicht existentielle Risiken in sich und diese wurden nicht ordnungsgemäß evaluiert. Mitgliedsstaaten verweisen auf den Betreiber CERN. Dieser schweigt zu pragmatischen sicherheitsrelevanten Vorschlägen und will den LHC weiter aufrüsten.
Physiker des ATLAS–Experiments am CERN gaben via Twitter bekannt, dass am Freitag (30.3.2012) ein neuer Rekord an Teilchenkollisionsenergien unmittelbar bevorsteht. Die eigentliche neue Versuchsreihe soll in etwa einer Woche starten. Weitere Eckdaten: Im Jahre 2013 soll der LHC um bis zu CHF 1 Mrd. aufgerüstet werden, um die Urknallmaschine mit doppelt so hohen Energien zu betreiben. Für 2022 stellt CERN eine noch vielfach potentere Ausbaustufe in Aussicht. Links siehe unten.
Die Evidenzen, dass als dringender sicherheitsrelevanter Schritt eine externe und multidisziplinäre Risikoprüfung – unter Einbeziehung von Risikoforschern, Kritikern und CERN – erfolgen muss, sind himmelschreiend. Es ist unzumutbar, dass die Mitgliedsstaaten achselzuckend an den Betreiber CERN selbst verweisen, während dieser die selbst auferlegten Sicherheitskriterien für ausreichend hält, dies trotz Kritik von Risikoforschern, anhaltender Debatten und der Veröffentlichung weiterer Papers, die auf konkrete Risiken hinweisen.
Diese Vogel–Strauß–Politik wird nicht mehr lange aufrecht zu erhalten sein. Aus dem CERN–Budget oder von den Mitgliedsstaaten müssen Mittel für eine neutrale Risikoevaluierung, zu der es konkrete Vorschläge gibt, bereitgestellt werden. Vor allem in Anbetracht weiterer Ausbaupläne wird sich CERN ansonsten mit zunehmendem Protest konfrontiert sehen, sowohl von wissenschaftlicher als auch von ziviler Seite her. Auch rechtliche Mittel können weiter ausgeschöpft werden.
Auf einen offenen Brief, der unter Verweis auf wissenschaftliche Quellen auf die grundsätzlichen Mängel der Sicherheitsprüfung hinweist und pragmatische Lösungsansätze skizziert, wird bislang gar nicht reagiert: Communication on LHC Safety directed to CERN (10.2.2012). For a neutral and multidisciplinary risk assessment to be done before any LHC upgrade
CERN plant milliardenteures LHC–Upgrade für 2013 und Mega–Teilchenbeschleuniger für 2022
Jüngste Veröffentlichungen von Studien, die auf konkrete Risiken hinweisen:
Prof Otto E. Rössler: www.academicjournals.org/AJMCSR/PDF/pdf2012/Feb/9%20Feb/Rossler.pdf
Thomas Kerwick B.Tech. M.Eng. Ph.D.: www.vixra.org/abs/1203.0055
Aktuell: Die LHC–Kritik Webseite www.LHC–concern.info ist ausgerechnet heute über Stunden hinweg plötzlich nicht abrufbar! Die umfangreichen Daten sind natürlich gesichert.
Facebook: www.facebook.com/groups/LHC.Critique
LHC–Kritik – Netzwerk für Sicherheit an nuklearen und subnuklearen Hochenergieexperimenten:
www.LHC–concern.info
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31.03.2012 | Gastautor*In: LHC–Kritik
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