Uranium Film Festival vergibt Filmtrophäen in Berlin
Der französische Regisseur und investigative TV-Journalist Cédric Picaud erhielt vergangene Woche die Trophäe des Internationalen Uranium Film Festivals in Berlin für seinen Dokumentarfilm "Das Polygon (Le Polygone, un secret d’État)". Die Dokumentation deckt die radioaktive Verseuchung während des kalten Krieges in der Region von Pontfaverger-Moronvilliers Nordosten Frankreichs auf. Dort testeten Wissenschaftler über Jahrzehnte hinweg die Zünder der französischen Atombomben mit radioaktiven Elementen. Bis heute belasten sie den Untergrund der Region und bedrohen die Trinkwasserressourcen von Paris. Der 50jährige Cédric Picaud ist erfahrener TV-Journalist und arbeitete unter anderem beim Sender „France 3 Champagne-Ardenne“.
Außerdem ehrte das diesjährige Uranium Film Festival in Berlin den Uranwaffen-Experten -und Aktivisten Damacio A. Lopez mit dem Ehrenpreis für sein Lebenswerk, dem Honorary Lifetime Achievement Award. Seit über dreißig Jahren setzt sich der Veteran der US-Luftwaffe für ein internationales Verbot von mit abgereichertem Uran produzierte Munition und Waffen ein. Damacio Lopez erhielt die Festivaltrophäe im „Kino & Bar in der Königstadt“. „Der 82jährige ist wahrscheinlich der weltweit erfahrenste und meist interviewte Experte und Aktivist zum Thema Uranwaffen. Sein jüngst veröffentlichtes Dossier `My Last Battle: Ban Uranium Weapons` ist eine fundierte Untersuchung des militärischen Einsatzes von abgereichertem Uran“, begründet Festivalspielleiter Norbert Suchanek.
Vom 7. bis 11. Oktober 2025 zeigte das Uranium Film Festival an mehreren Spielorten zum 10. Mal in Berlin - Zeiss-Großplanetarium, Lichtblick Kino, Filmkunst 66, Moviemento Kino, Kino & Bar in der Königstadt, ACUD Kino - rund 20 Filme zu Hiroshima, Nagasaki, Atomtests, Uranwaffen, Uranbergbau und Atomkraft.
Das 2010 in Rio de Janeiro gründete Internationale Uranium Film Festival wurde im vergangenen Jahr vom MovieMaker Magazine in Hollywood zu einem der „25 Coolsten Filmfestivals der Welt“ gekürt.
Außerdem erhielten die Festivalgründer, Márcia Gomes de Oliveira und Norbert Suchanek, in diesem Jahr den renommierten Nuclear-Free Future Award.
Festivalwebsite
www.uraniumfilmfestival.org
https://uraniumfilmfestival.org/de/iuff-berlin-2025-final
Außerdem ehrte das diesjährige Uranium Film Festival in Berlin den Uranwaffen-Experten -und Aktivisten Damacio A. Lopez mit dem Ehrenpreis für sein Lebenswerk, dem Honorary Lifetime Achievement Award. Seit über dreißig Jahren setzt sich der Veteran der US-Luftwaffe für ein internationales Verbot von mit abgereichertem Uran produzierte Munition und Waffen ein. Damacio Lopez erhielt die Festivaltrophäe im „Kino & Bar in der Königstadt“. „Der 82jährige ist wahrscheinlich der weltweit erfahrenste und meist interviewte Experte und Aktivist zum Thema Uranwaffen. Sein jüngst veröffentlichtes Dossier `My Last Battle: Ban Uranium Weapons` ist eine fundierte Untersuchung des militärischen Einsatzes von abgereichertem Uran“, begründet Festivalspielleiter Norbert Suchanek.
Vom 7. bis 11. Oktober 2025 zeigte das Uranium Film Festival an mehreren Spielorten zum 10. Mal in Berlin - Zeiss-Großplanetarium, Lichtblick Kino, Filmkunst 66, Moviemento Kino, Kino & Bar in der Königstadt, ACUD Kino - rund 20 Filme zu Hiroshima, Nagasaki, Atomtests, Uranwaffen, Uranbergbau und Atomkraft.
Das 2010 in Rio de Janeiro gründete Internationale Uranium Film Festival wurde im vergangenen Jahr vom MovieMaker Magazine in Hollywood zu einem der „25 Coolsten Filmfestivals der Welt“ gekürt.
Außerdem erhielten die Festivalgründer, Márcia Gomes de Oliveira und Norbert Suchanek, in diesem Jahr den renommierten Nuclear-Free Future Award.
Festivalwebsite
www.uraniumfilmfestival.org
https://uraniumfilmfestival.org/de/iuff-berlin-2025-final