Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser(current)2
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie
    • Umweltschutz
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Wasser

Umweltorganisationen begrüßen Forderung der Europäische Wasserversorger nach Verbot von PFAS-Pestiziden wegen TFA

09.12.2024

Politik muss Verantwortung für den Schutz unserer Wasservorräte übernehmen

Wasser.jpg
Wasser © pexels pixabay.com
Brüssel/Wien  - GLOBAL 2000 und das Europäische Pestizid-Aktions-Netzwerk, PAN Europe, begrüßen das von EurEau, dem Dachverband der europäischen Trinkwasserversorger,  veröffentlichte Statement  zur Problematik rund um die Ewigkeits-Chemikalie TFA. Darin stellt der Dachverband fest, dass die fortgesetzte Freisetzung von TFA in unseren Wasservorräten zu Konzentrationen führen könnte, die „eine zusätzliche Behandlung durch die Trinkwasserversorger erforderlich machen, um die öffentliche Gesundheit zu schützen“. Die Entfernung von TFA aus dem Wasser sei jedoch „technisch äußerst schwierig, kostspielig und nicht nachhaltig“. „Alle PFAS-Pestizide sollten vom Markt genommen werden“.

EurEau vereinigt 38 Dachverbände von Wasserversorgern aus 33 europäischen Ländern, darunter auch Österreich, die zusammen jährlich rund 500 Millionen Menschen mit 44,7 Milliarden m³ Trinkwasser versorgen.

PAN Europe und GLOBAL 2000 erinnern  daran, dass europäische Wasserverbände seit vielen Jahren einen vorsichtigen Umgang mit Schadstoffen, die das Wasser gefährden können, eingefordert haben. „Dass die Verunreinigung unserer Wasservorräte mit der Ewigkeits-Chemikalie TFA ein Ausmaß erreichen konnte, das wir erst zu realisieren beginnen, liegt daran, dass die Warnungen der europäischen Wasserversorger aber auch jene von Wissenschaftler:innen und Umweltorganisationen viel zu lange in den Wind geschlagen wurden“, sagt Helmut Burtscher-Schaden, Umweltchemiker von GLOBAL 2000. "Wenn die EU-Regulierungsbehörden und nationalen Regierungen nicht rasch und entschlossen handeln, riskieren sie erhebliche Konsequenzen, bei denen die Allgemeinheit letztendlich die Kosten und gesundheitlichen Folgen tragen wird“, so die Umweltverbände PAN Europe und GLOBAL 2000.

  • Drucken
  • Empfehlen
09.12.2024
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Wassersparen stößt auf breite Zustimmung – Informationskampagnen haben aber nur begrenzte Wirkung

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Österreichs Wasserforschung: Neue Wege für eine nachhaltige Zukunft

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Donnerstag, 19. Juni 2025, 66.546 Artikel Online

Weitere Themen

  • Technologie für alternative Trinkwasserquellen : Innovative Lösungen möglich!
  • H2O: kostbar, kraftvoll, knapp
  • Klimawandel hat Hochwassergefahr an kleinen Gewässern erhöht: Neue Studie liefert wichtige Erkenntnisse
  • Verunsicherung statt Verantwortung
  • Österreich entscheidet über die wirkungsvollsten Wasserprojekte
  • Welttag der Feuchtgebiete: Alarmstufe Wasser!
  • Effektive Regenwassernutzung: Wie Sie die perfekte Zisternenpumpe finden
  • Extreme Hochwasserereignisse werden zunehmen
  • Grundwasser durch Dürren und starke Regenfälle gefährdet
  • Wasseratlas: Wie es um unser Wasser steht
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1
  • 2(current)
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
668 Artikel | Seite 2 von 67

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

Termin-Tipp: EEÖ-Fachdialog RED III Umsetzung Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
Wasser.jpg

Wasser © pexels pixabay.com