Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie(current)2
    • Umweltschutz
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Ersatz fossiler Energie
OurpowerBannerT2 © OurPower

Umweltdachverband: Jede Stimme für "Raus aus EURATOM"-Volksbegehren zählt!

28.02.2011

Volksbegehren von 28. Februar bis 7. März 2011 unterzeichnen - Untätige Bundesregierung braucht klares Votum zur Anti-Atom-Politik

ja © atomstopp
ja © atomstopp
26. April 2011: 25 Jahre Tschernobyl
"Wir unterzeichnen das Raus aus EURATOM-Volksbegehren und setzen damit ein ganz klares Zeichen gegen die Atomenergie und die Subvention der Atomwirtschaft. Schon vor 33 Jahren lehnten die ÖsterreicherInnen die Inbetriebnahme des AKW Zwentendorf ab und sprachen sich damit eindeutig gegen die Kernenergie aus. 8 Jahre später, am 26. April 1986, zeigte die Katastrophe von Tschernobyl, wie richtig diese Entscheidung war. 25 Jahre später hat die Bundesregierung das alles vergessen und verdrängt. Wir Bürgerinnen und Bürger müssen die Anti-Atom-Politik wieder in die eigene Hand nehmen. Der Umweltdachverband ruft deshalb alle ÖsterreicherInnen auf, das Volksbegehren mit ihrer Stimme aktiv zu unterstützen!", erklären Gerhard Heilingbrunner, Präsident des Umweltdachverbandes, und UWD-Geschäftsführer Michael Proschek-Hauptmann.
Österreich muss ein Zeichen setzen: Raus aus der atomaren Sackgasse Am 25. März 1957 wurde in Rom der EURATOM-Vertrag unterzeichnet, der den Aufbau einer mächtigen europäischen Atomindustrie festlegt.Österreich zahlt seit 1995 jährlich 40 bis 50 Millionen Euro. Eine Fortsetzung der Überweisung von österreichischen Steuergeldmilliarden für die Subventionierung der Atomenergie ist ein Skandal, denn: "Atomkraft trägt nichts zur Versorgungssicherheit bei, ist nicht erneuerbar und ist mit ihrem ökologischen Rucksack kein Beitrag zum Klimaschutz! Jeder Euro, der in Atomkraft fließt, könnte bis zu zehnmal mehr CO2-Einsparung bringen, wenn er in die Einsparung von Energie investiert wird. Die Konsequenz liegt auf der Hand:Österreich muss seine Kräfte auf Energieeinsparung und den naturverträglichen Ausbau erneuerbarer Energien fokussieren und den Weg in die atomare Sackgasse stoppen!", so Heilingbrunner.
Die Regierung ist schlichtweg untätig
Die Mängel in den UVP-Verfahren der grenznahen Reaktoren in Temelin und Mochovce boten der Österreichischen Bundesregierung wiederholt die Möglichkeit, wirksame Rechtsmittel zu ergreifen. Diese Chancen blieben aber ebenso ungenutzt wie die verfassungs- und EU-rechtswidrige Laufzeitverlängerung des grenznahen Reaktors Isar I in Deutschland. "Der Austritt aus EURATOM ist daher gerade fürÖsterreich ein längst überfälliger Schritt. Mit dem Volksbegehren "Raus aus EURATOM" wird den ÖsterreicherInnen die Chance gegeben, der Politik einen verbindlichen Auftrag zu einer wirklichen Anti-Atom Politik zu geben. Nutzen wir sie!", so Heilingbrunner abschließend.
  • Drucken
  • Empfehlen
28.02.2011 | Autor*in: holler
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Sima unterstützt EURATOM-Volksbegehren

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Mit Klagen Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke stoppen

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Mittwoch, 14. Mai 2025, 66.300 Artikel Online

Weitere Themen

  • EU-Kommission forderte Verschiebung der Dukovany-Vertragsunterzeichnung
  • STUDIE: Schwere E-LKWs bevorzugt im Depot aufladen
  • Fast die Hälfte des Stroms in der EU kommt 2024 aus erneuerbaren Quellen
  • Hybridspeicher Theiß kombiniert Wärme- und Stromspeicherung
  • Von der Hausmusik zur Bigband
  • Statkraft stoppt Ausbau von grünem Wasserstoff
  • Fernwärme: Welser Haushalte sparen im Österreich-Vergleich bis zu 300 Euro pro Jahr
  • Immer noch ein Tauziehen um die neuen Blöcke des AKW Dukovany
  • LNG-Preise sind und bleiben volatil
  • Wirtschaftliches und zeitliches Desaster bei AKW-Neubauplänen in Dukovany schon vor Vertragsunterzeichnung vorhersehbar
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1(current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
12.614 Artikel | Seite 1 von 1.262

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

OEKONEWS E-SALON: "Energiewende konkret" Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
ja © atomstopp

ja © atomstopp