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Umwelt– und Gesundheitsdaten über Chemikalien in der EU online abrufbar

20.04.2012

Einstufungs– und Kennzeichnungsregister für chemische Stoffe umfasst über 100.000 chemische Substanzen

© freepixels.com
© freepixels.com
Wien/Helsinki. Allen chemischen Stoffen und Substanzen, die in der EU in Umlauf sind, kann nun in einer öffentlich zugänglichen Datenbank nachgegangen werden. Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat die Datenbank, die über drei Millionen Chemikalienmeldungen enthält, online gestellt.
Damit ist die langjährige Forderung von Umweltbehörden und –organisationen, einen flächendeckenden Überblick über die in Verkehr befindlichen Chemikalien zu bekommen, in Erfüllung gegangen. Auch das österreichische Umweltministerium hat sich für dieses Anliegen intensiv eingesetzt.
Die Grundlage für die Datenbank bildet eine EU–Verordnung über Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Chemikalien, die seit 2009 in Kraft ist. Sie verpflichtet Hersteller und Importeure, chemische Stoffe und Gemische – letztere ab 2015 – nach bestimmten Vorgaben einzustufen und zu kennzeichnen. Die Unternehmen müssen die Daten in dem Einstufungs– und Kennzeichnungsregister, das bei der ECHA geführt wird, melden. Bisher sind mehr als drei Millionen Meldungen zu über 100.000 Stoffen bei der ECHA in Helsinki eingegangen.
Das neue Verzeichnis orientiert sich bei den Einstufungskriterien und Kennzeichnungselementen an dem "global harmonisierten System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien", das von den Vereinten Nationen entwickelt wurde. Das hat den Vorteil, dass die Daten auch außerhalb der EU in analoger Weise abgefragt und beurteilt werden können. Damit sollen der Handel erleichtert sowie Mensch und Umwelt vor möglichen Gefahren besser geschützt werden.
Das Einstufungs– und Kennzeichnungsregister für chemische Stoffe ist unter folgender Adresse erreichbar: echa.europa.eu/de/web/guest/information–on–chemicals/cl–inventory–database
Weiterführende Informationen zu Industriechemikalien: www.reachhelpdesk.at
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20.04.2012 | Autor*in: holler
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