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Tschechische Regierung plant radikalen Atomausbau - Österreichische Bundesregierung schweigt

09.11.2011

Prag will Tschechien zum Atomstaat machen und den Anteil des Atomstroms bis 2060 von derzeit 30 auf 79,1 Prozent radikal erhöhen.

ja © Büro Anschober
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Linz- Es ist meint der oberösterreichische Umweltlandesrat Rudi Anschober. Seit September informiert Oberösterreich die Bundesregierung über die Pläne der tschechischen Regierung für einen radikalen Atomausbau. Bis heute hat es lediglich Anfragen der Bundesregierung über den Sachverhalt in Prag gegeben, aber keinerlei Widerstand, vor allem nicht die notwendigen Direktverhandlungen.
"Für Jahresbeginn 2012 wird in Tschechien die Regierungsentscheidung über das zukünftige Energiekonzept erwartet. Es bleiben also nur mehr wenige Wochen, um diese Entscheidung noch zu beeinflussen. Während in Tschechien die Kritik an dieser drohenden energiepolitischen Geisterfahrt massiv wächst und NGOs, Wirtschaftsverbände, Teile der Finanzwirtschaft und auch einzelne Parteien Kritik üben, bleibt die österreichische Bundesregierung bisher völlig tatenlos im Antiatom-Tiefschlaf." meint Anschober.
LR Anschober fordert daher von der Bundesregierung den raschen Start von Direktverhandlungen sowie politische Initiativen in Prag und Brüssel gegen diese drohende verheerende Fehlentwicklung: "Oberösterreich selbst wird stark an einer Allianz mit dem wachsenden Teil der tschechischen Bevölkerung arbeiten, zusätzlich aber auch die Unterstützung von Bayern und Sachsen sowie der deutschen Bundesregierung suchen. Die Bundesregierung darf uns bei unserem Engagement nicht länger im Stich lassen."
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09.11.2011 | Autor*in: holler
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