Tschechien: Widerstand gegen Atommüllendlager
Wie mehrere tschechische Medien berichten, sind die Menschen in der Region Böhmerwald beunruhigt über die Planungen eines Endlagers für Atomkraft, das in ihrer Region sein könnte. Die Gemeinden rund um den geplanten Standort Brezovy potok bei Horazdovice haben beschlossen, den Staat wegen der Pläne zum Bau eines Endlagers für hoch radioaktive Abfälle zu verklagen. Es wurde von staatlichen Stellen zwar versichert, dass ein solches Endlager sicher wäre, aber die Bewohner und Bewohnerinnen glauben dies nicht. Sie sind nicht nur über die Eingriffe in die Landschaft besorgt sondern auch um das Grundwasser, speziell im Dorf Chanovice, wo das
Endlager entstehen könnte. Seit Jahren ist die Region für besonders schöne Natur bekannt, aber auch für stabiles Gestein. Dieses spricht für den Standort des Endlagers in der Region.
Die Anrainer befürchten, dass das Projekt das Landschaftsbild grundlegend verändern könnte, auch wenn die nach außen sichtbare Fläche nicht extrem groß sein wird. Sie wollen keinen Bau von neuen Straßen oder Gleisanschlüsse sowie eine Art industrieller Tätigkeit, die sich auf das derzeitige Leben vor Ort auswirken könnte. Das tschechische Umweltministerium wies die Einwände vor kurzem zurück. Nachteilig für die Pläne wirkt sich auch aus, dass keine Details der bisher durchgeführten Erhebungen öffentlich bekannt gemacht wurden und sehen keine tatsächlichen Vorteile durch das Projekt. Die Bewohner der Region bereiten daher eine Klage vor, obwohl der Staat hohe Entschädigungen für die Gemeinden des Standort des Atommüllendlagers verspricht.
Endlager entstehen könnte. Seit Jahren ist die Region für besonders schöne Natur bekannt, aber auch für stabiles Gestein. Dieses spricht für den Standort des Endlagers in der Region.
Die Anrainer befürchten, dass das Projekt das Landschaftsbild grundlegend verändern könnte, auch wenn die nach außen sichtbare Fläche nicht extrem groß sein wird. Sie wollen keinen Bau von neuen Straßen oder Gleisanschlüsse sowie eine Art industrieller Tätigkeit, die sich auf das derzeitige Leben vor Ort auswirken könnte. Das tschechische Umweltministerium wies die Einwände vor kurzem zurück. Nachteilig für die Pläne wirkt sich auch aus, dass keine Details der bisher durchgeführten Erhebungen öffentlich bekannt gemacht wurden und sehen keine tatsächlichen Vorteile durch das Projekt. Die Bewohner der Region bereiten daher eine Klage vor, obwohl der Staat hohe Entschädigungen für die Gemeinden des Standort des Atommüllendlagers verspricht.