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Transformation der Industrie: Innovation als Schlüssel zur klimafitten Zukunft

02.04.2025

Die Dekarbonisierung der Industrie ist eine zentrale Herausforderung, um Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Österreich zu sichern.

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v.l.n.r.: Bernd Vogl, Geschäftsführer Klima- und Energiefonds, Camilla Oliveira, Projektleiterin im Bereich Industrie bei Agora Industry, Henriette Spyra, Leitung der Sektion III „Innovation und Technologie“ im BMK, Johanne Bø, Leitung der Abteilung für kommerzielle Carbon Capture, Utilization and Storage (CCUS) bei Holcim AG © Klima- und Energiefonds/APA-Fotoservice/Schedl
Wien  – Beim Netzwerktreffen „Industrie-Impulse: Innovationen stärken – Standort sichern“ des Klima- und Energiefonds diskutierten führende Vertreter:innen aus Industrie, Forschung und Politik, wie innovative Technologien und strategische Kooperationen die Transformation der Industrie beschleunigen können.

Innovationen als Treiber der klimaneutralen Industrie 


Von erneuerbaren Energien über energieeffiziente Technologien bis hin zu nachhaltigen Produktionsprozessen – Innovationen sind essenziell für die Reduktion von Treibhausgasen. Mit der „FTI-Initiative für die Transformation der Industrie“ unterstützt der Klima- und Energiefonds, dotiert mit Mitteln des BMK, Unternehmen bei der Entwicklung und Erprobung klimafreundlicher Lösungen. „Wir bieten der Industrie genau jene Unterstützung, die nötig ist, um Forschungsergebnisse praktisch zu testen, weiterzuentwickeln und großflächig umzusetzen“, betonte Bernd Vogl, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds.

Innovations- und Standortminister Peter Hanke unterstrich die Bedeutung dieser Initiative: „Die neue Bundesregierung verfolgt ein doppeltes Ziel: Wir müssen die Dekarbonisierung vorantreiben und gleichzeitig die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie stärken. Die Vorzeigeprojekte aus dem Programm ‚Transformation der Industrie‘ zeigen bereits heute, wie dieser Weg in Österreich gelingen kann.“
 

Globale Perspektiven und internationale Zusammenarbeit 

Die industrielle Transformation erfordert nicht nur nationale Lösungen, sondern auch globale Partnerschaften. Camilla Oliveira, Projektleiterin bei Agora Industry, betonte: „Eine grüne Industrieentwicklung gelingt nur durch eine faire Zusammenarbeit zwischen dem globalen Norden und Süden – etwa im Stahlsektor als Win-Win-Situation.“

Johanne Bø, CCUS-Expertin beim Baustoffkonzern Holcim, hob die Bedeutung von Carbon Capture-Technologien hervor: „Die positive Dynamik für CCUS hält in ganz Europa an. Jetzt braucht es Vertrauen in Innovationen – neue Technologien und Geschäftsmodelle müssen Hand in Hand gehen.“
 

Best-Practice-Projekte: Erfolgsmodelle aus Österreich 

Im Rahmen der Veranstaltung wurden herausragende Projekte präsentiert, die die Innovationskraft der österreichischen Industrie unter Beweis stellen:

  • ThermaFLEX (Green Energy Lab): Entwicklung eines flexiblen Fernwärmenetzes durch die Einbindung lokaler, nachhaltiger Wärmequellen.

  • USS2030 (WIVA P&G): Speicherung erneuerbarer Energie in Form von Wasserstoff in natürlichen unterirdischen Lagerstätten.

  • Industry4Redispatch (NEFI): Optimierung industrieller Energieversorgungssysteme zur besseren Nutzung von Flexibilitäten.

  • ImpreDry (Fundermax & AIT): Digitalisierung des Imprägnierungsprozesses für Spezialpapiere zur Energieeinsparung.

  • HIPI (INNIO Jenbacher & AIT): Entwicklung einer neuen Generation von Hochtemperatur-Wärmepumpen auf Kolbenkompressorbasis.
     

Jetzt handeln für eine klimafitte Industrie 

Die Transformation der Industrie braucht Leuchtturmprojekte, Innovationskraft und strategische Kooperationen. Die präsentierten Best-Practice-Beispiele zeigen, dass Österreichs Industrie bereits heute maßgebliche Beiträge zur Dekarbonisierung leistet. Der Klima- und Energiefonds unterstützt diesen Wandel mit gezielten Förderprogrammen und stärkt damit nicht nur den Wirtschaftsstandort, sondern auch die Zukunftsfähigkeit der Industrie.

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Veranstaltung Industrie-Impulse: Innovationen stärken – Standort sichern © Klima- und Energiefonds/APA-Fotoservice/Schedl
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v.l.n.r.: Bernd Vogl, Geschäftsführer Klima- und Energiefonds, Camilla Oliveira, Projektleiterin im Bereich Industrie bei Agora Industry, Henriette Spyra, Leitung der Sektion III „Innovation und Technologie“ im BMK, Johanne Bø, Leitung der Abteilung für kommerzielle Carbon Capture, Utilization and Storage (CCUS) bei Holcim AG © Klima- und Energiefonds/APA-Fotoservice/Schedl

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