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Termin–Tipp: Strom, Wärme, Verkehr – Gemeinsam oder einsam?

29.09.2016

Durch Sektorkopplung den Systemumbau sinnvoll gestalten. Fr, 14. Oktober 2016, Wien. Mit Prof. Volker Quaschning

© Volker Quaschning
© Volker Quaschning
Datum/Zeit: Fr, 14. Oktober 2016
10:00 bis 12:00 Uhr, anschließend ist für das leibliche Wohl gesorgt
Ort: Wein & Co, Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien
Vortragender: Volker Quaschning (HTW Berlin)
Anmeldung: Wir bitten um Teilnahmebestätigung an [igw@igwindkraft.at] oder 02742/219 55
Infos: https://www.igwindkraft.at/?mdoc_id=1033186
Das Ziel der Pariser Klimakonferenz, die Erd­erwärmung auf maximal 1,5°C zu beschränken, gibt uns eine klare Vorgabe für eine ambitionierte Klima– und Energiepolitik. Eine Dekarbonisierung der Sektoren Wärme und Transport, die auch heute noch den größten Anteil der CO2–Emissionen ausmachen, setzt eine umfassende Elektrifizierung dieser Sektoren voraus.
Angesichts der annähernd unbegrenzt vorhandenen Rohstoffe Wind– und Sonnenenergie kann dieser Systemumbau zu einer effizienteren Versorgung auch CO2–neutral erfolgen. Voraussetzung für diesen Umbau ist allerdings die Koppelung der Sektoren Energie­erzeugung, Wärme und Transport zu einem gemeinsamen System. Volker Quaschning, Professor an der HTW Berlin, schlägt in einer Studie nun eine solche Sektorkopplung für Deutschland vor. Die konsequente und strategische Nutzung der Potentiale aus erneuerbaren Energien erlaubt den vollständigen Ausstieg aus der fossilen Energieerzeugung. Voraussetzung ist eine ambitionierte Klima– und Energie­politik, die der Gesellschaft konsequent Ziele vorgibt und den Weg dorthin auch mit Maßnahmen gestaltet. Während in Deutschland der Anteil an erneuerbaren Energien erst bei rund 15% am Gesamtverbrauch liegt und nur geringe Wasserkraftkapazitäten verfügbar sind, zeichnet Quaschning einen Weg vor, der dennoch eine vollständige Dekarbonisierung bis ins Jahr 2040 ermöglicht. Kernthese dabei ist, dass nur durch die gekoppelte Nutzung aller Sektoren und durch eine systemische Betrachtung das Gesamtpotential möglichst effizient gehoben werden kann. Gemeinsam mit Jürgen Schneider (Umweltbundesamt) wird Stefan Moidl (IG Windkraft) mit Volker Quaschning ableiten, welche Schlüsse aus seiner Studie für ­Österreich zu ziehen sind.
Begrüßung und Diskussion
– Stefan Moidl (IG Windkraft)
– Jürgen Schneider (Umweltbundesamt)
– Volker Quaschning (HTW Berlin)
Nach seinem Studium an der KIT Karlsruhe promovierte Volker Quaschning an der TU Berlin. Nach seiner Habilitation arbeitete er als Projektleiter für solare Systemanalyse beim Deutschen Zentrum für Luft– und Raumfahrt (DLR) in Almeriá, Spanien. Seit 2004 ist er Professor für das Fachgebiet Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und Sprecher für den Studiengang Regenerative Energien. Volker Quaschning publizierte mehrere hundert Fachartikel, tritt als Experte in TV und Radio auf und veröffentlichte fünf Bücher zum Thema Erneuerbare Energien. Außerdem ­betreibt er das Portal: www.volker–quaschning.de zu erneuerbaren Energien und Klimaschutz.

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29.09.2016 | Autor*in: pawek
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