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Tanz-Flashmob: Weltweit gibt es 160 Millionen arbeitende Kinder

13.03.2025

Appell an neue Bundesregierung: Kinderarbeit stoppen, Lieferkettengesetz umsetzen!

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Flashmob an Ballhausplatz © Christopher Glanzl
Wien  -  „Arbeit gehört nicht in Kinderhände! Setzen Sie alles daran, dass Kinderarbeit gestoppt wird, und lassen Sie nicht zu, dass das bereits beschlossene Lieferkettengesetz wieder verwässert wird“, mit diesem Appell richtet sich die Initiative „Kinderarbeit stoppen“, bestehend aus Jugend Eine Welt, der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar, FAIRTRADE Österreich, Solidar Austria (ÖGB) und Kindernothilfe Österreich,   an Bundeskanzler Christian Stocker, Vizekanzler Andreas Babler, Außenministerin Beate Meinl-Reisinger, Justizministerin Anna Sporrer sowie Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer.„Nur ein starkes Lieferkettengesetz kann dafür sorgen, dass der Ausbeutung von Menschen und der Umwelt im Globalen Süden ein Riegel vorgeschoben wird. Wir ersuchen daher die österreichische Bundesregierung dringend, den vorgelegten Vorschlägen auf EU-Ebene in den entsprechenden Ratsformationen nicht zuzustimmen und stattdessen an der nationalen Umsetzung der geltenden Fassung der EU-Lieferkettenrichtlinie festzuhalten. Denn unser Wohlstand in Europa darf nicht auf Kinderarbeit und der Ausbeutung von Menschen im Globalen Süden beruhen!“


Österreich sollte an der geltenden EU-Lieferkettenrichtlinie festhalten


Seit mehreren Jahren engagiert sich die Initiative „Kinderarbeit stoppen“ in Österreich für effiziente Maßnahmen, damit Kinderarbeit weltweit, vor allem jene in ihren schädlichsten und ausbeuterischen Formen, endlich der Vergangenheit angehört. Mit kreativen Aktionen, wie zum Beispiel „Reverse Graffi“ auf Gehsteigen, Fassadenprojektionen mit Kinderzeichnungen gegen Kinderarbeit und den „Kinderarbeit stoppen“-Aktionsgruppen macht die Initiative regelmäßig auf 160 Millionen Kinder aufmerksam, die als Folge von Armut arbeiten müssen. „Die im Jahr 2024 beschlossene und in Kraft getretene EU-Lieferkettenrichtlinie Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) war das Ergebnis jahrelanger Verhandlungen und letztlich ein ausgewogener Kompromiss. Eine Verschiebung bzw. eine Abschwächung in essenziellen Punkten, wie die EU-Kommission im Zuge der Präsentation des sogenannten Omnibus-Pakets angekündigt hat, wäre ein fatales Zeichen“, so Reinhard Heiserer, Geschäftsführer vom „Kinderarbeit stoppen“-Bündnispartner Jugend Eine Welt. „Nur ein starkes Lieferkettengesetz kann dafür sorgen, dass der Ausbeutung von Menschen und der Umwelt im Globalen Süden ein Riegel vorgeschoben wird. Wir ersuchen daher die österreichische Bundesregierung dringend, den vorgelegten Vorschlägen auf EU-Ebene in den entsprechenden Ratsformationen nicht zuzustimmen und stattdessen an der nationalen Umsetzung der geltenden Fassung der EU-Lieferkettenrichtlinie festzuhalten. Denn unser Wohlstand in Europa darf nicht auf Kinderarbeit und der Ausbeutung von Menschen im Globalen Süden beruhen!“
 

„Tanzen gegen Kinderarbeit“ - Flashmob auf dem Ballhausplatz

Gleichzeitig mit dem Appell an die neue Bundesregierung fand darum auf dem Ballhausplatz die „Kinderarbeit stoppen“-Aktion „Tanzen gegen Kinderarbeit“ statt. Mittels eines Tanz-Flashmobs machte eine Kindergruppe aus der Pfarre Rossau gestern zur Melodie des Opus-Klassikers „Live is Life“ auf die noch immer weitverbreitete Problematik von Kinderarbeit im Globalen Süden aufmerksam und nahm damit auch die neue Regierung in die Pflicht, bei diesem wichtigen Thema aktiv zu werden.

E-Mailaktion an die zuständigen Regierungsmitglieder

Das Bündnis “Kinderarbeit stoppen” lädt auf www.kinderarbeitstoppen.at/gerechtigkeit-fordern Unterstützer:innen dazu ein, ein E-Mail an Bundeskanzler Christian Stocker, Vizekanzler Andreas Babler, Außenministerin Beate Meinl-Reisinger, Justizministerin Anna Sporrer sowie Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer zu senden und sie damit ebenfalls aufzufordern, sich im Sinne von 160 Millionen arbeitenden Kindern weltweit für die Beibehaltung der derzeit gültigen Fassung der EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) einzusetzen.

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Flashmob an Ballhausplatz © Christopher Glanzl
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Flashmob an Ballhausplatz © Christopher Glanzl

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Flashmob an Ballhausplatz © Christopher Glanzl