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  • Abschaltung statt Wiedereinstieg: AKW Tihange 1 endgültig heruntergefahren! 02.10.2025

    Betreiber Engie sagt Nein zum Weiterbetrieb / Ein absoluter  Sicherheitsgewinn für die Region / Erfolg jahrelanger Anti-Atom-Proteste
  • Atomorganisation warnt vor drohender Uranknappheit:  Folgen auch für Tschechien 01.10.2025

    Die Weltnuklearassoziation (WNA) warnt in ihrem neuen Bericht, dass die Versorgung von Atomkraftwerken mit dem zentralen Brennstoff  Uran bereits in den 2030er Jahren knapp werden könnte.
  • Gedanken zur Agenda 2030 30.09.2025

    Von den 1960iger Jahren an gab es in Österreich klare Fortschritte in Richtung Demokratisierung.
  • atomstopp beim Fest für die Erde 26.09.2025

    Klimagerechtigkeit nur ohne Atomkraft erreichbar
  • Schweiz: AKW Gösgen läuft seit 46 Jahren ohne Sicherheitsnachweis 23.09.2025

    20 km von Deutschland und 139 km von Bregenz entfernt
  • Atomstromanteil weltweit neuerlich gesunken 22.09.2025

    Faktenbasierter Report entlarvt die Märchen der Atomlobby
  • IAEA warnt vor wachsender Gefahr für nukleare Sicherheit in der Ukraine 15.09.2025

    Wien/Kiew - Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) hat erneut ihre Besorgnis über die nukleare Sicherheit in der Ukraine angesichts des anhaltenden Krieges geäußert. In der Vorwoche registrierten die in der Ukraine stationierten IAEA-Teams in der Nacht Explosionen, Drohnengeräusche und Schüsse in unmittelbarer Nähe zweier aktiver Atomkraftwerke.Laut Generaldirektor Rafael Mariano Grossi hörten die Expertinnen und Experten in Netischyn und Warasch – nahe den Kernkraftwerken Chmelnyzkyj und Riwne – deutliche Anzeichen intensiver militärischer Aktivitäten. Zwar seien keine direkten Schäden oder Beeinträchtigungen der Anlagen festgestellt worden, dennoch sprach Grossi von einer „ungewöhnlich umfangreichen militärischen Aktivität“, die eine ernste Bedrohung für die nukleare Sicherheit darstelle.„Ein schwerer Atomunfall liegt in niemandes Interesse und muss um jeden Preis verhindert werden“, betonte der Generaldirektor. Er forderte erneut „maximale militärische Zurückhaltung“ in der Nähe nuklearer Einrichtungen. Drohnen in unmittelbarer Nähe Nach Angaben der Kraftwerksbetreiber wurden allein in einer Nacht neun Drohnen in einem Radius von bis zu drei Kilometern um das Kernkraftwerk Chmelnyzkyj und 13 Drohnen im Überwachungsbereich des Kernkraftwerks Riwne gesichtet. Bereits in der Vorwoche hatten IAEA-Mitarbeiter dort von ihrem Hotel aus militärische Aktivitäten wahrgenommen – ein bislang seltenes Ereignis.Grossi verwies auf die „sieben unverzichtbaren Säulen der nuklearen Sicherheit“, die er im März 2022 formuliert hatte. Besonders betroffen seien die physische Integrität der Kraftwerke (Säule 1) sowie die Sicherheit des Betriebspersonals (Säule 3). Prekäre Lage auch in Saporischschja Neben Chmelnyzkyj und Riwne bleibt auch das Kernkraftwerk Saporischschja (ZNPP) im Fokus. Das größte Atomkraftwerk Europas liegt an der Frontlinie und ist regelmäßig militärischen Aktivitäten ausgesetzt. Nach Angaben Grossis seien dort sechs der sieben Sicherheits-Säulen gefährdet. „Die anhaltenden Angriffe in unmittelbarer Nähe des Standorts geben Anlass zu großer Sorge und erhöhen das Risiko erheblich“, sagte er vor dem Gouverneursrat der IAEA in dieser Woche.IAEA-Beobachter in Saporischschja berichteten von nahezu täglichen Kampfhandlungen in Hörweite. Zwar konnten sie sicherheitsrelevante Wartungsarbeiten begleiten und Anlagen inspizieren, der Zugang zu den Treibstoffreserven wurde ihnen jedoch aus „Sicherheitsgründen“ verweigert. Auch Tschernobyl betroffen In Tschernobyl bleiben nach einem Drohnenangriff im Februar drei der sieben Sicherheits-Säulen gefährdet. Dennoch speisen die Kraftwerke Chmelnyzkyj, Riwne und Südukraine weiterhin Strom in das nationale Netz ein – trotz zunehmender Belastung der Infrastruktur.„Die fortschreitende Verschlechterung des Stromnetzes erhöht das Risiko für den sicheren Betrieb der Anlagen erheblich“, warnte Grossi. Internationale Unterstützung Um die Ukraine bei der Aufrechterhaltung der nuklearen Sicherheit zu unterstützen, koordiniert die IAEA weiterhin Lieferungen von Ausrüstung und Material. Mittlerweile wurden 153 Hilfspakete bereitgestellt, finanziert von 30 Geberstaaten und der Europäischen Union. Zuletzt erhielt das Unternehmen „ECOCENTRE“, das für die Umweltüberwachung in der Sperrzone von Tschernobyl zuständig ist, wichtige Geräte – mit Unterstützung aus Schweden.Grossi unterstrich, dass die Sicherung der ukrainischen Atomanlagen eine globale Aufgabe sei: „Die Risiken für die nukleare Sicherheit enden nicht an den Grenzen der Ukraine.“
  • In Sichtweite eines „Nuklearparks Südböhmen“ 15.09.2025

    Angesichts der Turbulenzen um die Vergabe des Baus neuer Reaktoren in Dukovany ist es mehr als fraglich, ob die damit beauftragte, koreanische Firma KHNP auch bei der ebenfalls beabsichtigten Erweiterung des AKWs Temelín um zwei zusätzliche Blöcke in Frage kommt.
  • Absage der Milliardenhilfe für Paks II: EuGH stoppt ungarisches Atomprojekt 12.09.2025

    Greenpeace: Steuermilliarden gehören in Erneuerbare Energien und nicht in Atomkraft
  • EU-Gericht weist Österreichs Klage gegen grüne Einstufung von Atom und Gas ab 10.09.2025

    Umweltorganisationen sprechen von Greenwashing und fordern Regierung zu weiterem Rechtsweg auf
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Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Sonntag, 16. November 2025, 67.644 Artikel Online

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