STUDIE: Vergiss CCS unter der Nordsee
Der Forschungsverbund GEOSTORE von 8 deutschen Universitätsinstituten beforscht seit Jahren die Frage, ob und wie CCS (Carbon Capture and Storage; Abscheidung von CO₂ bei der Fossilenergieverbrennung und Verpressung in den Untergrund) in der BRD funktionieren könnte.
Der aktuelle Bericht spricht Klartext: Dass das verpresste CO₂ irgendwann einmal wieder aus der Erde entweicht - ins Meerwasser und danach in die Atmosphäre - kann NIE ausgeschlossen werden!
ATOMKRAFT-Analogie: Hier schießt sofort die Frage an, wer das versichert, falls das versicherbar wäre - und zu welchen, sozialisierten? Kosten?
Die geeigneten deutschen Zonen der Nordsee wären in der Lage, insgesamt lediglich eine CO₂-Menge aufzunehmen, die dem 2,5-Fachen des pro Jahr in Deutschland emittierten CO₂
entspricht.
Und schließlich warnen die Experten: Die CCS-Kosten wären insgesamt, und nicht zuletzt wegen der großen Distanzen von den Fossilkraftwerken bzw. Industriebetrieben (Stahl, Chemie, Zement, Glas, etc.) zu den Unterseelagerstätten in der Nordsee, sehr bzw. doch zu hoch.
Der theoretische Ausweg könnte sein, CO2 unter die norwegische Nordsee zu verpressen. Was CCS dann gesichertermaßen noch teurer bzw. unbezahlbarer machen würde.
Ein weiteres Mal wird offenkundig unter Beweis gestellt, dass die politisch-medial gehandelten Technologien für eine Energiewende der detaillieren Überprüfung - bei Weitem! - nicht Stand halten.
Der aktuelle Bericht spricht Klartext: Dass das verpresste CO₂ irgendwann einmal wieder aus der Erde entweicht - ins Meerwasser und danach in die Atmosphäre - kann NIE ausgeschlossen werden!
ATOMKRAFT-Analogie: Hier schießt sofort die Frage an, wer das versichert, falls das versicherbar wäre - und zu welchen, sozialisierten? Kosten?
Die geeigneten deutschen Zonen der Nordsee wären in der Lage, insgesamt lediglich eine CO₂-Menge aufzunehmen, die dem 2,5-Fachen des pro Jahr in Deutschland emittierten CO₂
entspricht.
Und schließlich warnen die Experten: Die CCS-Kosten wären insgesamt, und nicht zuletzt wegen der großen Distanzen von den Fossilkraftwerken bzw. Industriebetrieben (Stahl, Chemie, Zement, Glas, etc.) zu den Unterseelagerstätten in der Nordsee, sehr bzw. doch zu hoch.
Der theoretische Ausweg könnte sein, CO2 unter die norwegische Nordsee zu verpressen. Was CCS dann gesichertermaßen noch teurer bzw. unbezahlbarer machen würde.
Ein weiteres Mal wird offenkundig unter Beweis gestellt, dass die politisch-medial gehandelten Technologien für eine Energiewende der detaillieren Überprüfung - bei Weitem! - nicht Stand halten.
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