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STUDIE: Stromwende-Bremsklotz Übertragungsnetzbetreiber

16.05.2025

Europas Stromautobahnen geben ein desaströses Bild

Strommast Reparaturarbeiten2.jpg
© Stephen Burton
Der iberische Blackout im Vormonat sitzt   vielen noch  in den Knochen. Zufall oder nicht, gerade jetzt  drückt  eine neue Studie den Daumen noch tiefer in die frische Wunde.


Eine Gruppe von NGOs haben die Realität und die weiteren Pläne der europäischen TSOs (Transmission System Operator; Übertragungsnetzbetreiber, sozusagen die Stromautobahnbetreiber) näher unter die Lupe genommen.


DAS strategische Kernproblem ortet die Studie in der Tatsache, dass knapp ein Drittel der europäischen TSOs (11 von 34) Unternehmen eingegliedert sind, die an der Erzeugung und/oder dem Verkauf von Strom beteiligt sind, womit auch die TSOs ("indirekt") von kommerziellen Interessen abhängen und bestimmt sind.

Die Studienautoren stießen nicht bloß auf drastische Defizite, sondern auch viele weitere Probleme:

> In vielen TSOs besteht ein Stau bei den Ausbau- bzw. Umbauprojekten; allein 16 von ihnen kommen in Summe auf 1.700 GW nicht realisiertes Projektvolumen.
> 2024 wurde erneuerbarer Strom im Wert von ca. 7,2 Mrd. € nicht übertragen, weil Netzengpässe dies verhindert hatten. Die finanziellen Ausfälle der Erzeuger (allzu oft der Mutterkonzern des TSO) wurden jedoch mit Kompensationszahlungen entschädigt.
> Nur fünf TSOs erwägen, Pläne für 2035 auszuarbeiten, wenn die Stromversorgung ohne Kohle- und Erdgasstrom auskommen soll.

Links

  • Aussendung Studie
  • Dr. Fritz Binder-Krieglstein
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16.05.2025
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