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Studie: Klimawandel in Österreich weit dramatischer als vermutet

20.09.2014

Temperaturanstieg um zwei Grad - Umstieg auf erneuerbare Energien gefordert

© spekulator/sxc.hu
© spekulator/sxc.hu
Die Katze ist aus dem Sack: Der Klimawandel ist endgültig angekommen, Österreich davon ungefähr doppelt so stark betroffen wie der globale Durchschnitt. Seit 1880 stieg die Temperatur in der Alpenrepublik um nahezu zwei Grad, während sich die Welt im gleichen Zeitraum um "lediglich" 0,85 Grad erhitzte. Besonders dramatisch: Der Blick auf die jüngere Vergangenheit. Zwischen 1980 und heute kletterten die Temperaturen global um ein halbes Grad nach oben, in Österreich dagegen gleich um ein ganzes Grad.
Die Ergebnisse des neu präsentierten ersten österreichischen Klimaberichts, einer vom "Austrian Panel of Climate Change" in Zusammenarbeit mit über 240 Forschern erstellten Studie, die auf 1097 Seiten den aktuellen Wissensstand über die zu erwartenden Folgen des Klimawandels in Österreich zusammenfasst. Dabei besonders besorgniserregend: Das dicke Ende kommt noch. Verglichen mit der Periode 1961 bis 1990 wird ein weiterer Temperaturanstieg bis 2050 um 1,6 Grad im Winter und 1,7 Grad im Sommer erwartet, sollten die Emissionen nicht reduziert werden droht Österreich bis zum Ende des Jahrhunderts gar eine Erwärmung um satte 3,5 Grad.
Auch Wetterextreme würden laut Bericht auf Grund des Klimawandels verstärkt auftreten. "Allein in den vergangenen elf Jahren hatten wir zwei Jahrhunderthochwasser. Die Leidtragenden sind praktisch in allen Bereichen zu finden: In Land- und Forstwirtschaft, Ökosystemen, bei der Biodiversität, im Tourismus und auch dem Gesundheitssystem", gibt Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Österreichischen Klimafonds, zu bedenken.
So wird er jetzt erneut laut: Der Ruf nach dem schnellstmöglichen Umstieg auf erneuerbare Energieträger. Umweltorganisationen wie Greenpeace und WWF setzen den österreichischen Regierungsverantwortlichen nun abermals die Daumenschrauben an, warnen vor sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Katastrophen, sollte nicht umgehend reagiert werden.
"Ein weiterer Beweis für den von Care-Energy eingeschlagenen, richtigen, umwelt- und ressourcenschonenden Weg. Care-Energy transportiert Öko-Strom schon heute bewusst und effizient über kurze Distanzen innerhalb eines regionalen Netzes. Dadurch werden die Hochspannungsnetze der Übertragungsnetzbetriebe entlastet, Kosten reduziert, die Umwelt geschont, der Strom sinnvoller Weise in der Region genutzt. Grüne Energie aus der Steckdose, ökologisch verträglich und somit zukunftsweisend." meint Martin Richard Kristek, Inhaber und CEO der Care-Energy Gruppe.
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20.09.2014 | Autor*in: holler
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