STUDIE: Italien bis 2050 fossilfrei spart viel Geld
Die Studie basiert auf 12 Szenarien, die mit einer von den Autoren der Università La Sapienza, Rom, entwickelten Software erarbeitet wurden.
Die Kernaussage lautet:
Auf Fossilenergien zu verzichten ist ein ökonomisches und damit energiepolitisches Gebot der Stunde, um den rechtlichen Rahmen für künftige, mehr oder weniger kostensparende Entwicklungen abzustecken.
Um Energiekosten zu sparen, kommt speziell Flexibilisierungsmaßnahmen (= Mechanismen zur Abstimmung von Nachfrage und Angebot) eine wesentliche Rolle zu.
Was in der Studie auffällt, ist die starke Betonung einerseits von Biomasse, insbesondere als Primärenergie für Treibstoffe (synthetische Flüssigtreibstoffe) sowie andererseits der Wärmepumpe, um den Großteil des Wärmebedarfs zu decken. Im Gebäudesektor werden jedoch "nur" rund 30 % eingespart.
Weiters wird der LKW-Schwerverkehr auch signifikant mit Wasserstoff bewerkstelligt. Ein Szenario, das direkt konträr zu aktuellen Batterietechnologie-Entwicklungen steht, welche schon konkret(!) eine deutlich günstigere Lösung mittels rein batterieelektrischem Antrieb erwarten lassen.
Letztlich wird angenommen, dass der bis 2050 steigende Strombedarf zu 90 % aus erneuerbaren Energien gedeckt werde (Warum eigentlich nicht 100 %?) - im Sonnenland Italien natürlich primär aus Photovoltaik und sekundär aus Wind, sowohl offshore als auch onshore.
Die Kernaussage lautet:
Auf Fossilenergien zu verzichten ist ein ökonomisches und damit energiepolitisches Gebot der Stunde, um den rechtlichen Rahmen für künftige, mehr oder weniger kostensparende Entwicklungen abzustecken.
Um Energiekosten zu sparen, kommt speziell Flexibilisierungsmaßnahmen (= Mechanismen zur Abstimmung von Nachfrage und Angebot) eine wesentliche Rolle zu.
Was in der Studie auffällt, ist die starke Betonung einerseits von Biomasse, insbesondere als Primärenergie für Treibstoffe (synthetische Flüssigtreibstoffe) sowie andererseits der Wärmepumpe, um den Großteil des Wärmebedarfs zu decken. Im Gebäudesektor werden jedoch "nur" rund 30 % eingespart.
Weiters wird der LKW-Schwerverkehr auch signifikant mit Wasserstoff bewerkstelligt. Ein Szenario, das direkt konträr zu aktuellen Batterietechnologie-Entwicklungen steht, welche schon konkret(!) eine deutlich günstigere Lösung mittels rein batterieelektrischem Antrieb erwarten lassen.
Letztlich wird angenommen, dass der bis 2050 steigende Strombedarf zu 90 % aus erneuerbaren Energien gedeckt werde (Warum eigentlich nicht 100 %?) - im Sonnenland Italien natürlich primär aus Photovoltaik und sekundär aus Wind, sowohl offshore als auch onshore.