Stromindustrie fordert "massiven heimischen Erneuerbaren Energie-Ausbau"
Eurelectric ist der Dach- bzw. Lobbying+PR-Verband der europäischen Stromindustrie, die den von der EU-Kommission präsentierten "EU Affordable Action Plan" strikt ablehnt.
Eurelectric-Generalsekretär Kristian Ruby bringt die harsche Kritik wie folgt auf den Punkt:
"Sollten die Bestimmungen auf die Stromversorger ausgedehnt werden, würde die Bürokratie zunehmen, den Markt weniger liquide machen und Milliarden an Euro anderwärtig binden, die ansonsten in die Energiewende investiert würden. In anderen Worten würden Gesetzgeber das genaue Gegenteil von dem bewirken, was der Clean Industrial Deal bringen sollte."
Eurelectric fordert demgegenüber wörtlich den "massiven heimischen" Ausbau der Erneuerbaren Energien, die Elektrifizierung des Energiesektors, die Flexibilisierung der industriellen Stromnachfrage wie etwa DSM (Demand Side Management), angepasstes Strommarkt-Design inklusive Digitalisierung, Langzeit-Verträge für Industriebetriebe mit Lieferausfallsgarantien, etc.
Abgelehnt werden von Eurelectric ausdrücklich inframarginale Preisdeckel, welche für die Industrie langfristig kostspielige Investitionsverschiebungen nach sich zögen.
Zudem verwehre man sich gegen Absichten, Stromversorger zu Investmentunternehmen zu machen, weil dies auf lange Sicht zu weniger und teureren Direktabnahme-Stromverträgen für die Industrie führen würde.
Eurelectric-Generalsekretär Kristian Ruby bringt die harsche Kritik wie folgt auf den Punkt:
"Sollten die Bestimmungen auf die Stromversorger ausgedehnt werden, würde die Bürokratie zunehmen, den Markt weniger liquide machen und Milliarden an Euro anderwärtig binden, die ansonsten in die Energiewende investiert würden. In anderen Worten würden Gesetzgeber das genaue Gegenteil von dem bewirken, was der Clean Industrial Deal bringen sollte."
Eurelectric fordert demgegenüber wörtlich den "massiven heimischen" Ausbau der Erneuerbaren Energien, die Elektrifizierung des Energiesektors, die Flexibilisierung der industriellen Stromnachfrage wie etwa DSM (Demand Side Management), angepasstes Strommarkt-Design inklusive Digitalisierung, Langzeit-Verträge für Industriebetriebe mit Lieferausfallsgarantien, etc.
Abgelehnt werden von Eurelectric ausdrücklich inframarginale Preisdeckel, welche für die Industrie langfristig kostspielige Investitionsverschiebungen nach sich zögen.
Zudem verwehre man sich gegen Absichten, Stromversorger zu Investmentunternehmen zu machen, weil dies auf lange Sicht zu weniger und teureren Direktabnahme-Stromverträgen für die Industrie führen würde.